Rettungshubschraubereinsatz in Forst
Vom eigenen Hund gebissen und schwer verletzt
Forst. Ein Hundehalter ist am Mittwochmorgen von seinen eigenen Hunden gebissen und schwer verletzt worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte der 42-jährige Mann in der Forster Heinrich-Hertz-Straße gegen 7.10 Uhr das eingezäunte Grundstück seines Autohandels betreten und wurde dort von den beiden auf dem Grundstück befindlichen Rottweilern angegriffen.
Ein kurz darauf eintreffender Mitarbeiter versuchte, die Hunde mit seinem Pausenbrot von dem am Boden liegenden schwerverletzten 42-Jährigen wegzulocken. Ein weiterer Mitarbeiter schaffte es in der Folge, die Hunde in ihre Zwinger zu sperren. Mit einem Rettungshubschrauber musste der Autohändler schließlich in eine Klinik geflogen werden.
Eine zunächst angenommene Lebensgefahr besteht derzeit nach Einlassung der Ärzte nicht mehr. Auf Anordnung des am Unglücksort anwesenden Bürgermeisters wurden die beiden Rottweiler von dem ebenfalls anwesenden Amtstierarzt eingeschläfert. Die Hunde werden nun noch beim Veterinäramt untersucht, ob medizinische Gründe für den Angriff vorgelegen haben könnten.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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