Tipps zum Umgang mit der Biotonne
Gegen Mief und Maden
Frankenthal. Mit steigenden Temperaturen kann es in der Biotonne zu schlechten Gerüchen und Madenbefall kommen. Um das zu vermeiden, hat der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) wichtigsten Tipps für den Umgang mit der Biotonne zusammengestellt.
- Bioabfälle sollten vor der Entsorgung in Zeitungspapier eingewickelt werden. Das hält Fliegen fern, nimmt Feuchtigkeit auf und schützt die Biotonne vor größeren Verschmutzungen.
- Die Verdichtung der Abfälle sollte vermieden werden. Um den Inhalt aufzulockern, können die Behälterwände mit Zeitungspapier ausgekleidet oder Strukturmaterialien wie kleine Zweige, Holzspäne und zerknülltes Zeitungspapier genutzt werden.
- Durch die Zugabe von Gesteinsmehl kann Feuchtigkeit gebunden und Madenbefall verringert werden. Das Gesteinsmehl ist im Baumarkt und Gartencenter erhältlich.
- Der Deckel der Biotonne sollte stets geschlossen bleiben.
- Die Biotonne sollte möglichst an einem schattigen Platz stehen, um direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
- Verschmutzungen an der Tonne sollten umgehend gereinigt werden.
- Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne. Einzige Ausnahme: der ecovio-FS Biobeutel der BASF, der von der Verwertungsanlage der Zentralen Abfallwirtschaft in Kaiserslautern zugelassen ist. Nur dieser Biobeutel darf in die Biotonne.
Außerdem weist der EWF darauf hin, dass Biotonnen mit einem Biofilterdeckel zur Reduzierung des Geruchs gebührenpflichtig nachgerüstet werden können. Dieser ist für die Behältergrößen von 40 bis 240 Liter verfügbar und kann schriftlich, telefonisch unter 06233 89777 oder per E-Mail an ewf-service@frankenthal.de beantragt werden. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter des EWF zur Verfügung. kim/ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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