Welche Spuren hinterließen Kurfürst Carl Theodor und sein Nachfolger König „Max“ in Frankenthal?
Frankenthal. Für 2024 findet die letzte monatliche Stadtführung des Altertumsvereins Frankenthal, am Samstag, 2. November, statt. Bei der Tour mit Kirsten Sielaff und Werner Schäfer, Mitglieder des Stadtführerteams, hören Sie Interessantes, aber auch Anekdoten zum Schmunzeln.
Auf dem Weg in Richtung Wormser Tor sehen Sie das noch existierende älteste Frankenthaler Wohngebäude aus der Zeit von Kurfürst Carl Theodor. Doch sah es immer so aus? Lassen sie sich überraschen.
Sie sehen, wo einige der Unternehmer von Carl Theodors „Fabriquenstadt“ produzierten und was hier alles hergestellt wurde. Anhand der Seidenfabrik erfahren Sie, welche große Bürde dies für die Bevölkerung bedeutete. Sie hören die bissigen Berichte eines englischen Zeitzeugen über das Liebesleben von Kurfürst Carl Theodor, über das Philanthropin, der „Erziehungsanstalt für junge Frauenzimmer protestantischer Religion“, über den Kanal und die Fabriken. Besonders lästerte er über die Oblatenfabrik. Sie erfahren natürlich, was sich dahinter verbirgt.
Die Tour endet am Wormser Tor, das zahlreiche „Geschichten erzählen und über Erfahrungen berichten könnte, wenn es denn in der Lage wäre zu sprechen“. Dies wird stellvertretend das Stadtführerteam übernehmen. Umfangreiches Bildmaterial begleitet die Führung. Fragen werden gerne beantworten.
Treffpunkt ist vor der Treppe des Rathauses Frankenthal um 14 Uhr. Die Tour dauert zirka 100 Minuten.
Die kostenlosen Stadtführungen finden monatlich am ersten Samstag jedes Monats statt. Die Tour pausiert witterungsbedingt im Dezember und Januar. Der Verein freut sich über Spenden, denn Technik und Bildmaterial kosten Geld. Die Anmeldung ist per E-Mail an stadtfuehrung@frankenthaler-alterumsverein.de oder online auf www.frankenthal.de/stadtfuehrungen möglich.
Es erfolgt eine Rückbestätigung per E-Mail. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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