AWO-Betreuungsverein und Stadt
Beratung zur Vorsorgevollmacht
Frankenthal. Wegen eines Unfalls, wegen Krankheit oder hohen Alters: Jeder Mensch kann in die Situation kommen, nicht mehr über sich selbst bestimmen zu können. Für diesen Fall ist die Vorsorgevollmacht gedacht. Sie regelt für diese Situationen, welche Vertrauensperson im Notfall Entscheidungen treffen darf. Für die Ausstellung einer Vorsorgevollmacht sind verschiedene Punkte zu berücksichtigen, damit die Vollmacht auch rechtskräftig zum Einsatz kommen kann. Dafür stehen Frankenthaler Bürgern Beratungsangebote zur Verfügung. Mitarbeiter der Betreuungsbehörde der Stadt sowie diejenigen des AWO-Betreuungsvereines stellen das notwendige Informationsmaterial zur Verfügung und beraten ausführlich und kostenfrei zum Thema. Bei der Betreuungsbehörde stehen Melanie Krebs (Telefon 06233 89-336), Martina Pisek (89-484) oder Nadja Goldmaier (89-369) für Gespräche bereit. Beim AWO-Betreuungsverein, Schmiedgasse 47, sind Jerry Schackert und Simon Lemmert (Telefon 06233 3690-30) Ansprechpartner. Außerdem finden sich auf der Internetseite des AWO-Betreuungsvereines (www.awo-betreuungsverein-ft.de) einführende Informationen zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Zusätzlich bietet der Betreuungsverein jeden ersten Dienstag im Monat um 16 Uhr, beginnend am 7. Juni, in seinen Räumlichkeiten eine Vortragsveranstaltung an, in der die genannten Vorsorgeverfügungen ausführlich dargestellt werden. ps
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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