Neuer Bundespreis ausgeschrieben
Jetzt bewerben: „Zu gut für die Tonne!“
Frankenthal. Zum ersten internationalen Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und -verschwendung am 29. September hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, die Bewerbungsphase für den „Zu gut für die Ton-ne!“-Bundespreis 2021 gestartet. Mit dem Preis zeichnet das Ministerium bereits zum sechsten Mal herausragende Projekte und ihre Initiatoren aus, die sich mit ihren Ideen und Aktivitäten erfolgreich für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung einsetzen.
Ressourcen wertschätzen, Lebensmittelverschwendung entgegenwirken, das sind die Ziele dieser Kampagne. Der Wettbewerb nimmt die ganze Bandbreite der Lebensmittelversorgungskette ins Auge: Ob Gastronomie, Hersteller oder eben die Privatperson. Dabei kann sich jeder bei dem Wettbewerb anmelden und mitmachen, prämiert werden Projekte, die einen innovativen Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung darstellt. Ausgezeichnet werden Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung und Digitalisierung. Eine Jury bewertet die Einreichungen nach Themengenauigkeit, Kreativität, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung. Zudem vergibt die Jury auch 2021 wieder Förderpreise, die mit insgesamt 15.000 Euro dotiert sind, für Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase.
Jetzt bewerben!
Bewerbungen für den „Zu gut für die Tonne!“ – Bundespreis 2021 können unter https://www.zugutfuerdietonne.de/der-bundespreis/2021/ eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 13. November.
Unter www.zugutfuerdietonne.de finden Interessierte Fakten zur Lebensmittelverschwendung
sowie Tipps für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln und kreative Rezepte für beste Reste. gib/ps
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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