Kampagne #wirfuerbio EWF informiert über Biotonne
Noch immer zu viel Plastik im Biomüll
Frankenthal.Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein: Plastik gehört nicht in den Biomüll. Dennoch ist festzustellen, dass immer noch ein zu hoher Anteil Plastikmüll in der Biotonne landet. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Frankenthal bereits im Sommer 2021 der Kampagne #wirfuerbio, die bundesweit läuft, angeschlossen. In diesem Zusammenhang gibt es in den kommenden Tagen gleich zwei Infoveranstaltungen, um das Ziel weniger Plastik im Biomüll zu erreichen. Denn: Je weniger davon in der heimischen Biotonne landet, desto hochwertiger wird die aus Bioabfall gewonnene Komposterde.
Die Mitarbeiter des Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) werden am Dienstag, 10. Mai, 8 bis 12 Uhr, auf dem Rathausplatz und am Freitag, 20. Mai, von 13 bis 17 Uhr, im Wertstoffcenter im Starenweg gerne Fragen beantworten. Sie informieren beispielsweise zu der Frage, wie hängen der Inhalt der eigenen Biotonne mit Grundwasser und Nahrungskette zusammen? Ein wichtiges Thema wird die immer noch missverstandene „Bioplastik-Tüte“ sein. Warum dürfen auch als „kompostierbar“ gekennzeichnete Plastiktüten nicht in den Biomüll?
Bioabfallsammlung im Haushalt
Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und in der Biotonne entleert werden. Alternativ können Zeitungspapier oder Papiertüten verwendet werden. Wer seinen Bioabfall dennoch in einer Plastiktüte sammeln möchte, kann den Inhalt in der Biotonne entleeren und die Plastiktüte im Anschluss in den Restmüll geben. Mehr zur Mülltrennung ist unter www.frankenthal.de/ewf zu finden. Mehr zur Kampagne #wirfuerbio gibt es unter www.wirfuerbio.de/ewf. gib/ps
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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