Online-Adventskalender: Türchen 3
Weihnachtszeit einmal anders

Heute öffnet sich das dritte Türchen unseres Online-Adventskalenders 2020 | Foto: Wochenblatt-Redaktion
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Online-Adventskalender. Dieses Jahr wird Weihnachten anders. Das bedeutet aber nicht schlechter, eben anders. Jede Familie pflegt ihre Tradition zu Festtagen und in der Vorweihnachtszeit. Auch wenn dieses Jahr viele Weihnachtsfeiern ausfallen, der Besuch auf dem Frankenthaler Weihnachtsmarkt nicht stattfinden kann – Weihnachten und die Vorweihnachtszeit ist das, was wir daraus machen. Corona ist eine Zeit der Veränderung – diese kann kreativ machen, kann helfen auch mal neue Wege zu gehen. Diese Zeit gibt aber auch die Gelegenheit sich ein paar Gedanken über die familiären Bräuche rund um Weihnachten zu machen. Man ist selbst nicht mehr in der „Pflicht“-Situation. Man muss nicht auf eine Feier gehen, diesmal ohne Ausrede, denn es gibt keine. Einengende Traditionen kann man dieses Jahr also ruhig verwerfen und sich überlegen, was man wirklich möchte.

Vorab möchten wir jedoch eine Tradition fortsetzen und haben euch heute wieder ein Gewinnspiel hinter dem dritten Türchen unseres Online-Adventskalenders versteckt. Heute verlosen wir schöne und praktische Wochenblatt-Reporter-Einkaufstaschen unter allen, die heute am Gewinnspiel direkt in diesem Beitrag teilnehmen. Viel Glück!

Adventskalendertürchen 3

Teilnahmebedingungen: Bitte beachten Sie unsere besonderen Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele unter www.wochenblatt-reporter.de/agb

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenfrei. Im Gegenzug zur kostenfreien Teilnahme dürfen Ihre Daten zur Zusendung unseres redaktionellen Newsletters verwendet werden, Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b EU-DS-GVO. Möchten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten, können Sie diesen jederzeit über die vorgesehene Abmeldemöglichkeit oder per E-Mail an widerruf@wochenblatt-reporter.de abbestellen. Beachten Sie bitte, dass in diesem Fall die Teilnahme am Gewinnspiel nicht möglich ist.

Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten durch die SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungs-Gesellschaft mbH & Co. KG, insbesondere Ihren Rechten nach Art. 13 EU-DS-GVO, können Sie unserer Website unter www.wochenblatt-reporter.de/datenschutz entnehmen oder auf jedem anderen Wege bei uns anfordern.

Zwei dieser Wochenblatt-Reporter-Einkaufstaschen gibt es heute im Adventskalender zu gewinnen.  | Foto: goe
  • Zwei dieser Wochenblatt-Reporter-Einkaufstaschen gibt es heute im Adventskalender zu gewinnen.
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Ideen und Tipps rund um das Corona geprägte Weihnachtsfest


Den Kindern zuhören

Gerade für die Kleinsten sind feste Rituale und Abläufe wichtig. Weihnachten ist für meisten von ihnen ein absolutes Highlight. Ob durch die zahlreichen Geschenke oder die gemeinsame Zeit mit der Familie – Weihnachten ist ein emotionales und intensives Fest. Auch wenn die Kinder sich schnell an Abstand halten und Masken gewöhnt haben, dieses veränderte Weihnachten ist ein einschneidendes Erlebnis was von der Familie positiv oder negativ kommuniziert werden kann.
Wichtig ist: den Kindern zuhören. Was wünschen sie sich in diesem Jahr zu Weihnachten. Damit sind nicht die Geschenke gemeint, sondern wie soll das Weihnachten aussehen, wie soll es gepflegt werden? Gemeinsam musizieren, spielen oder eine Weihnachtswanderung am Heiligen Abend?
Kinder wissen sehr genau was sie wünschen und wie sie sich fühlen. Wer auf seine Kinder eingeht, der findet mit Sicherheit eine alternative Weihnachtsfeier, die die Familie glücklich macht.

Dekoration selbst gestalten
Die ganzen Jahre keine Zeit gefunden, die Dekoration selbst zu gestalten oder überhaupt keine Dekoration in der Vorweihnachtszeit aufgehängt? Na dann wird es Zeit! Wie wäre es mit einem Waldspaziergang mit der Familie. Tannenzweige, Tannenzapfen und heruntergefallene Nüsse aufsammeln und für die eigene Weihnachtsdekoration verwenden? Im gut sortierten Fachgeschäft vor Ort gibt es Filz, Watte, künstlicher Schnee und mehr. So lässt sich die Weihnachtsdekoration selbst basteln. Kinder können aus Kartonage oder Papier selbstgemalte Anhänger basteln.

Weihnachtsmärkte
In den meisten Städten wird es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt mit Glühwein und Imbissbuden geben. Wer dennoch gemeinsam mit den Kindern ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen lassen will: Wie wäre es mit einem Winter-Picknick. Eine gemeinsamer Spaziergang entlang des Rheins oder im Wald, auf einer Parkbank innehalten und aus dem Picknickkorb eine Thermoskanne mit Punsch zaubern. Dazu selbst gebackene Plätzchen und für die Weihnachtsmusik sorgt sicherlich das Smartphone. Wer dies in der Dämmerung macht, kann gleich mit den Kindern eine mystische oder vorweihnachtliche Geschichte erzählen und erleben. Viele diese Geschichten spielen mit Tieren, deswegen passt die freie Natur umso besser. Sicherlich gibt es nichts Spannenderes, wenn es passend zur Geschichte in den Bäumen knistert und knackt. Und P.S.: Die Zeit an der frischen Luft tut auch dem Immunsystem gut.
Und: Wenn es schon keine Bratwurst oder Stockbrot gibt – man kann die lokalen Restaurants unterstützen, in dem man einfach sein Essen „to go“ abholt. So unterstützt man die Unternehmen, muss selbst nicht kochen und hat gleichzeitig ein ideales Picknickessen.

Die Weihnachtstage – Familienbesuch?
Die aktuelle Situation lässt wohl nicht zu, dass man an Weihnachten alle Familienmitglieder besuchen kann. Es sollte hier nicht um die Anzahl gehen, es sollte die Gesundheit der Familie im Vordergrund stehen. Aber: Oftmals will man auch gar nicht durch das halbe Land reisen und einen Familienmarathon hinlegen. Da hat Corona in diesem Jahr auch etwas Positives für uns: Man muss es nicht.Familie ist wichtig, man kann heutzutage zum Glück auch digital in Kontakt bleiben. Wie wäre es, wenn sich die Familienmitglieder zu einem gemeinsamen Essen verabreden – aber digital. Was braucht man pro Familie: Ein Laptop oder Tablet mit Ton und Bild und eine feste Uhrzeit. Wer beispielsweise um 17 Uhr isst, lädt digital die Gäste ebenfalls auf 17 Uhr ein. Jetzt einfach an dem festlich gedeckten Tisch einen Teller mehr aufstellen. Natürlich wird an diesem Platz niemand sitzen, aber man kann an dem Stuhl den Laptop oder das Tablet befestigen (Hilfreich sind hier Halterungen, die man normalerweise bei Reisen im Auto benutzt), sodass mit der Bildübertragung der eigene Tisch zu sehen ist, dann sitzen die Familienmitglieder irgendwie doch gemeinsam am Tisch. Nur jeder eben bei sich zu Hause. So hält man die Coronaregeln ein, hat aber gleichzeitig die ganze Familie bei sich.

Die gute alte Post
Natürlich leben die meisten heutzutage digital. Gerade am Weihnachtstisch ist es schön, wenn man gemeinsam mit der Familie kommunizieren kann. Doch wie wäre es mit einer neuen/alten Tradition?
Die Weihnachtspost. Man kann seiner Familie auch einen wundervollen selbstgeschriebenen (nicht am Computer) Brief zukommen lassen. Die Kinder könnten in diesen selbstgemalte Bilder packen. Gerade ältere Menschen freuen sich darüber sicherlich. Es ist viel persönlicher als ein digitaler weihnachtlicher Sticker per Handy weiterzuleiten.

Heilig Abend und die Kirche
Corona hat vieles verändert. Bereits im Frühjahr haben die Kirchen angefangen, den Gottesdienst digital zu halten. So kann man die Christmette zu Hause im Wohnzimmer genießen. Und: Es gibt auch einen Sofagottesdienst für die Kinder!

Gemeinsam singen, basteln und die Zeit genießen
Dieses Jahr ist ein guter Anlass, Neues auszuprobieren. Wie wäre es mit einer festen Adventstradition? Immer am Adventssonntag kann man sich mit der ganzen Familie Zeit nehmen. Optimal in den Abendstunden, wenn es anfängt zu dämmern. Gemeinsam zündet man eine Kerze am Adventskranz an, singt Lieder, musiziert oder hört eine Weihnachtsgeschichte.
Gerade Kinder ab der Grundschule können bereits Flöte spielen. In den Jahren zuvor haben sie oft selbst für die Schule weihnachtliche Lieder eingeübt. Gemeinsam mit den Eltern oder größeren Geschwistern kann man weihnachtliche Lieder mit der Unterstützung von Instrumenten einüben, die man dann an Weihnachten vortragen kann (auch digital an die Verwandtschaft). Kleinere Kinder kann man mit Rasseln (und wenn diese nicht vorhanden ist, reicht oft auch schon ein Salzstreuer) animieren mitzumachen.

Lieder, die die Kinder mit Flöte und Rassel begleiten könnten, wären beispielsweise: „Alle Jahre wieder“, „Stille Nacht“, „Wir sagen Euch an den lieben Advent“. Wobei Letzteres ein ideales Einstiegslied für diese weihnachtliche Tradition ist. Zum Lied wird die Kerze angemacht. Gemeinsames Basteln macht den Kindern unglaublich viel Spaß. Wie wäre es mit Anhängern für den Weihnachtsbaum aus Papier? Sterne, Kugeln oder kleine Autos, die die Kinder mit Farben bunt anmalen. Im Anschluss mit dem Locher ein Loch daran machen und mit einem Bindfaden eine Schlaufe knoten. Im Anschluss an das Basteln könnte man wieder ein Lied einstimmen, egal ob instrumental oder reiner Gesang. Wer danach eine weihnachtliche Geschichte gemeinsam liest, weckt die Fantasie der Kinder. Hier wären Bücher wie beispielsweise „Die schönsten Weihnachtsgeschichten für Kinder“ oder die Reihe „Weihnachtsgeschichten am Kamin“ zu empfehlen. Im Anschluss könnte man gemeinsam backen oder einen winterlichen Spaziergang vornehmen.
Beim Backen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: ob die traditionellen Vanillekipferl oder Butterplätzchen – es kommt auf die Lust und Laune der Kinder an. Denn auch geröstete Mandeln oder Bonbons kann man selbst machen, ebenso ein Lebkuchenhaus.

Weihnachten 2021
Wer sich mit diesem absolut veränderten Weihnachten nicht anfreunden kann, für den bleibt wenigstens die Hoffnung, dass es Weihnachten 2021 wieder besser wird.

Na, Lust auf ein neues Auto? Hier kann man noch bis 9. Dezember teilnehmen:

Rätselhafte Reportagen
Heute öffnet sich das dritte Türchen unseres Online-Adventskalenders 2020 | Foto: Wochenblatt-Redaktion
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Stadtmagazin Frankenthaler aus Frankenthal

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