Ausstellung über die „Natur- Highlights“ rund um Herxheim am Berg
Naturschutzgebiet und naheliegende Denkmale

In der Sonderausstellung sind historische und neuzeitliche Fotos über die „Karsthöhle“ erstmals zu sehen.  | Foto: Eric Hass
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  • In der Sonderausstellung sind historische und neuzeitliche Fotos über die „Karsthöhle“ erstmals zu sehen.
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Herxheim am Berg.Im Rahmen des „Wein- & Sektsymposiums“ präsentiert die Ortsgemeinde Herxheim am Berg vom 12. bis 14. Juli in der Jakobskirche eine Foto- und Fundausstellung.

In der Sonderausstellung sind historische und neuzeitliche Fotos über das Naturschutzgebiet „Felsenberg-Berntal“ und über die nahegelegenen Einzeldenkmäler „Napoleons-Weide“ und „Karsthöhle“ erstmals zu sehen. Neben den Bildern werden Erläuterungen und veröffentlichte Artikel über die jeweilige Geschichte der Naturdenkmäler auf Stellwänden angebracht. Passend zum Thema zeigen die Veranstalter auch fünf Originalgemälde von bereits verstorbenen Malern (z. B. Werner Holz, Hans Schmidt) gezeigt, welche das hiesige Naturschutzgebiet oder die „Napoleons-Weide“ einst gemalt haben. Sämtliche historische Fotos stammen aus dem Gemeindearchiv. Die aktuellen Fotoaufnahmen wurden größtenteils von dem Herxheimer Fotografen Helmut Ehrenfeuchter gemacht.
Zudem werden in Glasvitrinen geologische und archäologische Fundstücke aus dem rund 300 Hektar großen Naturschutzgebiet und besondere steinzeitliche Artefakte, die in und um das Naturdenkmal Karsthöhle entdeckt wurden, erstmalig in der Kirche ausgestellt.
Die Ausstellung ist an allen drei Tagen von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag um jeweils 15 und 18 Uhr bietet der Ortshistoriker Eric Hass eine rund einstündige Führung durch die Ausstellung an. Ansprechpartner in der Ausstellung sind die ehrenamtlichen Aufsichtspersonen, welche die Fragen der Besucher gerne beantworten.
Mit der Ausstellung soll zudem gezeigt werden, wie schön, ruhig und idyllisch noch das unberührte Herxheimer Naturschutzgebiet ist. Bei den Ausstellungsführungen wird deshalb auch erklärt, was die geplante B271 West mit seiner über 200 Meter langen, geplanten Berntalbrücke an Gefahren und Zerstörungen für die Natur und die Ortsgemeinde mit sich bringen würde. ps

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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