Frauengemeinschaft mit ansprechendem Narren -Programm
Engel, Chinesinnen und Afrikanerinnen wirbelten in der Bütt
Von Horst Cloß
Oberkirchen.Die katholische Frauengemeinschaft beschließt traditionell die Kampagne mit närrischen Beiträgen am Weiselberg. Und auch die 2019er Sitzung hatte wieder einiges an närrischem Klamauk zu bieten.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Verena Klein eröffnete die Juniorgarde der OKG das Programm. Als erste Büttenrednerin durfte Seniorin Burga Scheer in die Bütt. Sie wollte auch mal zur Kur und erfahren, was es so mit den „Kurschatten“ auf sich habe. Doch vor ihrer Abreise hatte ihr Mann noch eine „Abschiedsparty“ angesetzt.
Beim Bauernkaffeeklatsch trafen sich Ilse Zimmermann, Silvia Litz, Silvia Klein-Bolz und Verena Klein. Sie berichteten vom Brand im Bauernhaus, aber auch vom Besuch einer Eselversteigerung.
Mit Milch oder ohne M ilch, das war die Frage, die Anja Scheer ihrer Kaffeeklatsch-Partnerin Isabell Breil stellte. Fazit: „Die Tut bleibt zu“ und damit keine Milch in den Kaffee.
Zwei Engel unterhalten sich am Himmelstor. Wer darf in den Himmel und wer muss in die Hölle, diese Frage hatten Inge Alles und Dagmar Oberer zu klären. Fußballer kommen in den Himmel, Schiedsrichter in die Hölle. Auch Donald Trump muss in die Hölle. Und wohin kommt Pastor Dr. Hanno Schmitt?
Die Frauentanzgruppe mit Annemarie Künzer, Steffi Alles, Nadine Sauer, Ute Wüst, Steffi Altenhofer, Ulla Scheer, Carmen Klein, Steffi Schneider, Silvia Gelzleichter und Conny Fleisch-Schmitt führte sehr grazil einen afrikanischen Buschtanz vor.
Zum 2. Teil hatte sich die OKG-Garde angesagt, bevor Burga und Anja Scheer „Kultur-Live“ auf dem Land bei einem Opernbesuch erlebten. Ein Fall für die Lachmuskeln war der Auftritt des Knieballetts mit Ilse Zimmermann, Renate Müller, Silvia Klein-Bolz, Silvia Litz und Verena Klein.
Auch bei der Frauensitzung hatte „S-Hilde“ alias Sonja Stutz ihre Aufwartung gemacht und sorgte für viel Spaß. Der Gospelchor zeigte, dass er auch närrischen Gesang im Repertoire hat.
„Chinesischer Import“, trotz Handelskrieg. Astrid Klein und Steffi Kessler, zwei Urgewächse der Fastnacht aus Schwarzerden, verstanden es hervorragend, die Spannung „aufzuweichen“.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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