Augen auf beim Hauskauf - kostenloses Beratungsangebot
Damit Schnäppchen nicht Energieschleuder wird
Germersheim/Wörth. Der Verlust von Heizenergie durch schlechte Wände, ein undichtes Dach oder ein ineffizientes Heizsystem kostet dauerhaft Geld. So kann manches „Schnäppchen“ über die Jahre gesehen in ungünstigem Licht dastehen.
Hausverkäufer sind verpflichtet, spätestens bei der Besichtigung einen Energieausweis vorzulegen. Kaufinteressenten scheuen sich jedoch oft, dies einzufordern – manchmal aus Furcht, den Zuschlag für das Haus nicht zu bekommen.
Und auch wenn der Energieausweis vorliegt, ist die Interpretation der Daten nicht immer leicht. Energieausweise sind nach Ausstellung zehn Jahre gültig, daher kursieren Energieausweise nebeneinander, die hin-sichtlich des Energieverbrauchs alte und neue Bewertungsmaßstäbe anlegen.
In einem Mehrfamilienhaus gibt es nur einen Ausweis fürs gesamte Haus nicht jedoch für die einzelne Wohnung. Für den Energieverbrauch einer Wohnung spielt aber auch deren Lage eine wichtige Rolle, vor allem in schlechter gedämmten Häusern.
Der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale hilft nach Terminvereinbarung bei der Interpretation von Energieausweisen und bietet Hauskäufern eine persönliche Erstberatung zur Einschätzung des Modernisierungsbedarfs.
Die nächste Sprechstunde des Energieberaters der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz findet in Germersheim am Freitag, 30. Juni, von 8.30 bis 13 Uhr statt - und in Wörth am Donnerstag, 8. Juli, von 14 bis 17.45 Uhr statt.
Die Beratungen werden aktuell für alle Standorte telefonisch durchgeführt. Die Beratung ist kostenfrei. Eine Terminvereinbarung ist dafür erforderlich unter 0800 6075600 (kostenlos).
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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