Finanzielle Hilfen auch für Studierende
Verdienstmöglichkeiten fallen wegen Corona weg
Germersheim. Das Studierendenwerk Vorderpfalz warnt, dass viele Studierende, die sich bisher mit Nebenjobs den Lebensunterhalt finanziert haben, aufgrund der Corona-Pandemie und dem Wegbrechen vieler Verdienstmöglichkeiten, in akute existentielle Engpässe geraten sind.
Auch bei uns in der Vorderpfalz steigen die Nachfragen nach Nothilfen für Studierende immer weiter an. "Wir befürchten, dass unsere Mittel in der aktuellen Situation nicht ausreichen werden, um alle Studierenden zu unterstützen. In der Not haben wir die Fördergelder für studentische Projekte vorerst bereits eingefroren und die dafür vorgesehenen Gelder in unseren Hilfsfonds gepackt. Aber auch diese Gelder sind leider endlich", so die Aussage des Studierendenwerks.
"Die Zahl der Nachfragen nach finanzieller Nothilfe wird über kurz oder lang unsere eigenen Mittel übersteigen. Wir solidarisieren uns daher mit den Forderungen unseres AStAs in dessen `Offenen Brief an die Landesregierung` und der darin geforderten Unterstützung der Studierenden", so die Stellungnahme weiter.
„Es ist eine satzungsgemäße Aufgabe des Studierendenwerks Vorderpfalz, Studierenden in finanzieller Not schnell und niederschwellig zu helfen. Wir befürchten – sollten weiterhin die Verdienstmöglichkeiten für Studierende ausfallen – dass wir dieser Verantwortung bald nicht mehr nachkommen können“ unterstreicht Andreas Schülke, Geschäftsführer des Studierendenwerks Vorderpfalz, die Notwendigkeit von Finanzhilfen.Das Studentenwerk Vorderpfalz bittet deshalb die Landesregierung um finanzielle Hilfszusage für die Studierenden in Landau, Ludwigshafen, Worms und Germersheim
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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