Was tun bei Inkontinenz?
Informationsveranstaltung für Frauen in Grünstadt
Grünstadt. Ein funktionierender Beckenboden hält die Gebärmutter, die Blase und den Darm wie eine straffe Hängematte in ihrer Position fest. Wenn nun dieser Halteapparat geschwächt ist, können die Organe, die auch miteinander verbunden sind, absin-ken. Das Absinken aus der normalen Lage im Becken kann eine Blasenschwäche und andere Senkungsbeschwerden hervorrufen. Neben unangenehmen Druck- und Zuggefühlen leiden Betroffene an unwillkürlichem Urinverlust (Harninkontinenz) oder aber auch an Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Wenn der Darm betroffen ist, äußert sich dies meist durch eine zunehmende Darmentleerungsstörung (Verstopfung) oder durch Stuhlschmieren (Stuhlinkontinenz). Eine stark hervortretende Gebärmutter ist darüber hinaus ein Hindernis beim Geschlechtsverkehr.
Im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche, berichtet Dr. med. Niko Grabowiecki, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe im Kreiskrankenhaus Grünstadt, in seinem Vortrag „Was tun bei Inkontinenz?“ am Donnerstag, 27. Juni, um 19 Uhr. Er informiert über die Behandlungsmöglichkeiten bei Blasenschwäche und anderen Senkungsbeschwerden, aber auch die Möglichkeiten der Vorbeugung bei weiblicher Inkontinenz.
Der Vortrag findet im Konferenzraum des Verwaltungsgebäudes des Kreiskrankenhauses Grünstadt, Westring 55 statt. Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei; Spenden für den Verein der Förderer und Freunde des Kreiskrankenhauses Grünstadt sind willkommen.
Anmeldungen und Informationen
Eine Platzreservierung ist wegen der begrenzten Raumkapazität unbedingt erforderlich, Telefon 06359 809111.
Weitere Informationen unter www.krankenhausgruenstadt.de, auf der Homepage, bei Facebook und Instagram. kre/red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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