Ehrenamts-Initiative minham
Auch in Hambrücken werden Schutzmasken gefertigt
Hambrücken (jk) Im Zuge der Flüchtlingskrise des Jahres 2015 wurde in Hambrücken die Ehrenamts-Initiative minham - Miteinander in Hambrü-cken gegründet. Die Initiatoren von minham haben die Gemeindever-waltung nun auf ein schönes Beispiel für ein gelebtes Miteinander hin-gewiesen: Nachdem im Zuge der Corona-Krise seitens des Landes Ba-den-Württemberg das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes empfohlen wird, wird dieser zwischenzeitlich auch in Hambrücken eh-renamtlich hergestellt. Shahed Abdulhadi, ein 13jähriges Mädchen aus Syrien hat minham nun ihre Hilfe angeboten. Sie möchte zum Schutz der Menschen in Hambrücken gerne ehrenamtlich diese Masken nähen. Hiermit möchte die Familie von Hasan Abdulhadi einen Teil der Hilfe, die man in Hambrücken erfahren habe zurückgeben. Dies sei, so Maria Wil-helm von minham ein weiteres, positives Beispiel für das gute Miteinan-der in Hambrücken.
Die Flüchtlingsinitiative minham ruft dazu auf, dem Beispiel zu folgen und solche Stoffmasken ehrenamtlich herzustellen. Wer dies tun möchte, kann sich gerne mit minham in Verbindung setzen. Auch wer Stoffmas-ken benötigt, kann sich gerne bei minham melden. Da das Material ge-spendet wurde, werden diese kostenlos an Interessierte abgegeben.
Die Initiative bietet auch weiterhin ihren Einkaufsservice für ältere Men-schen im Ort an. Gerne kann auch ein Rezept in der Hausarztpraxis oder ein Medikament abgeholt werden. Über 30 Freiwillige haben sich hierzu bereits gemeldet und ihre Hilfe angeboten.
Das neueste Projekt von minham sind wechselnde Aufgaben für Kinder, um diesen in der Corona-Krise eine kleine Freude zu bereiten.
Kontaktdaten:
Maria Wilhelm: wilhelmmaria@aol.com, Tel. 07255/725010 oder 0179/6877323, Fam. Uli Grub, Tel. 07255/1001
Autor:Jochen Köhler aus Hambrücken |
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