Weg im Hof des „Ältesten Hauses“ erneuert
Neuer Blickfang
- Der Eingang zum Heimatmuseum wurde erneuert. Foto: ros
- hochgeladen von Markus Pacher
Haßloch. Im Hof des „Ältesten Hauses“ in der Gillergasse 11 sticht den Besuchern ein weiterer Blickfang ins Auge: Der alte Sandsteinweg vom Hofeingang zum Heimatmuseum bis hin zur Scheune ist jetzt im Auftrag des Fachbereiches „Bauen und Umwelt“ erneuert worden. Die Platten des Weges waren rissig und uneben, auch Kopfsteinpflaster mischte sich am Rand sowie in der Wegfläche immer wieder dazwischen. Die Haßlocher Museumsfreunde hatten sich daher an die Verwaltung gewandt und eine Nachbesserung angeregt, da der Weg für Menschen mit Rollator oder Krücken nicht einfach zu begehen war und eine potentielle Stolpergefahr darstellte.
Der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ hatte sich der Anregung angenommen und sich zunächst mit der Denkmalpflege beim Landkreis Bad Dürkheim in Verbindung gesetzt, um zu klären, welche Steine für den historischen Hof des „Ältesten Hauses“ in Frage kommen. Die Wahl fiel nach Betrachtung verschiedener Angebote auf einen Stein, der im optischen Erscheinungsbild den früheren Steinen entsprach. Mit den Arbeiten wurde das Haßlocher Baugeschäft Klaus Kramer beauftragt. Die alten Platten wurden demontiert, der Unterbau neu aufgebaut und die neuen Platten verlegt. Die alten Sandsteinplatten zerfielen bei der Entfernung und konnten nur noch entsorgt werden. Die Arbeiten haben rund eineinhalb Wochen in Anspruch genommen. Die Gesamtkosten für die Maßnahme haben sich auf rund 14.000 Euro belaufen.
Für die Arbeiten konnte man glücklicherweise auf einen veranstaltungsfreien Zeitraum zurückgreifen. Zum Zeitpunkt der Arbeiten wurde weder der Betrieb des Heimatmuseums noch eine Veranstaltung im Hof des „Ältesten Hauses“ gestört oder beeinträchtigt. Mit dem Ende der Arbeiten sind sämtliche Zugänge (Weinkeller, Eingang zur Ausstellung, Scheune) nun barrierefrei zu erreichen. Der Leiter des Heimatmuseums Alfons Ruf zeigt sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Auch die Verwaltung empfindet die Erneuerung des Weges als weitere Aufwertung des ohnehin sehr idyllischen Innenhofes im „Ältesten Haus“. ros
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.