Drossel mit Aufgabe von Neumühle 5 500 Bäume gefällt
Rehbachhochwasser Richtung Speyer

Rot Flutungsflächen
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„Das zufließende HW staut sich vor der Drossel“ unter der Rennbahnstraße. Hindurch Richtung Iggelheim dürfen nur max. 3 m3/s. Das HW weitet sich an der Straße entlang in die „südliche Waldfläche, die als Retentionsraum“ mit 60 000 m3 dienen soll.

Von dort fluten in Höhe Einmündung Rennbahnstraße in die L 529 beide Straßen. „Es kommt zur Überströmung der L 529 (Holiday Parkstraße), die ca. drei bis 5 Tage lang dauert“ (Rote Flächen). Im Ist-Zustand nur 1-2 Tage, so die Wirkungsnachweise.
„Die Rehbachverlegung bewirkt eine Überleitung von Wasser aus dem Rehbach- ins Ranschgraben/Speyerbach-System“. (Karte 4-4).
Drosselung Rehbach warum?
Die Drossel übernimmt die Aufgaben die über viele Jahrhunderte die Säg- und Neumühle in Haßloch übernahmen. Wassermengen über 3,0 m3/s in den südlichen Wald als Wasserrückhalt/Retention zu lenken. Somit blieben Haßloch, Iggelheim und Schifferstadt HW frei, zuletzt HW 1978 von Ing.-Büro ipr dokumentiert! Gesamt-Wald als Rückhalteraum mit über 3 Mio. m3 . (Foto)

Eine höchst bemerkenswerte Selbsterkenntnis im Planantrag Teil II, 8.5. von 2014 zur Rehbachverlegung:
„Die hydraulische Leistungsfähigkeit (Fließmenge pro Zeit) des neuen Rehbachs darf nicht höher sein, als die des noch bestehenden Rehbachs, damit Iggelheim zukünftig nicht durch höhere Abflüsse geschädigt wird“. „Die darüber hinaus gehenden Wassermengen leiten sich nach Süden in den Wald ab“. Sie werden jetzt Richtung Speyer geleitet. Vor dem Bachverlege Projekt blieben sie in der Urstromsenke Richtung Ost/Nordost (Karte Foto).
Fazit:
1. Eine Bachverlegung in Iggelheim, auch HQ extrem, ist demnach purer Luxus mit unsinnigen Eingriffen in die Natur
2. Bachverlegung in Haßloch ohne HW-Schutzfunktion, pure Verschwendung von mind. 7 Mio. €, extreme Beeinträchtigung der   
           Natur, Resourcenverschwendung.
3. Speyer wird mit Rehbach-HW konfrontiert werden!
Quellen: Wirkungsnachweis Rehbachverlegung 2014 SGD/Hydrotec
Wasserwirtschaftlicher Planantrag Teil II, Francke&Knittel

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Autor:

Günter Moses aus Haßloch

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