Prot. Kirchengemeinde Haßloch - neues Angebot
Rückblick "Z´samme singe"

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  • Wo man singt, da lass dich nieder, denn böse Menschen haben keine Lieder.

Dieses Sprichwort zielt auf den Sachverhalt ab, dass man normalerweise singend nie einen bösen Gedanken oder eine böse Absicht hegt oder formuliert. Singen ist von seinem Ursprung her, auf das soziale Miteinander angelegt. (Quelle: Wiktionary)

Bei herrlichem sommerlichem Wetter, fanden sich ca. 50 Personen im Innenhof des Gemeindezentrums Pauluskirche ein, um gut gelaunt zu singen.
Darunter waren Mitglieder des Kirchenchors und des Haus-Chors des Theodor-Friedrich-Hauses, außerdem viele Bürgerinnen und Bürger aus Haßloch. Gleich zwei nette rüstige Damen sind eigens mit dem Fahrrad aus Böhl-Iggelheim angereist, auch Personen aus Lachen-Speyerdorf kamen per Drahtesel zum Singen ins Großdorf Haßloch.
Das blaue Liederbuch „Neue Lieder plus - wo wir dich loben, wachsen neue Lieder“  mit modernen christlichen Liedern lag schon für Alle bereit und die Stühle standen aufgereiht im Innenhof des Gemeindezentrums Pauluskirche. Wer konnte, erhaschte noch ein schattiges Plätzchen.
Die Presbyterinnen Andrea Gottschalk und Gaby Henrich übten bereits Tage zuvor ausgewählte Lieder ein. Zusammen mit Organistin Ursel Kaleschke gab das Trio die Liedtexte und die Melodien vor. Für ungeübte Sängerinnen und Sänger eine willkommene Hilfestellung.
Tatsächlich hat die anberaumte Zeit, 30 Minuten, ausgereicht, um neun Lieder zu singen. (Liedliste siehe unten.)

Dazwischen las Pfarrer Christoph Stetzer die tiefsinnige Geschichte vor: „Zwei Mönche auf der Suche nach dem Raum des Glücks – wo sich Himmel und Erde berühren“. (Geschichte siehe unten.)

Die Prot. Kirchengemeinde Haßloch lädt herzlich zu den nächsten zwei Veranstaltungen ein,

2. „Z´samme singe“ am 12.8.2022 - 18 Uhr
3. "Z´samme singe" am 26.8.2022 - 18 Uhr

immer mit wechselnden Akteuren.

Hier die Lieder vom 1. Z´samme singe“ am 29.7.2022:

  • Anker in der Zeit
  • Wir sind hier zusammen
  • Dass die Sonne jeden Tag
  • Ein Lied klingt durch die Welt
  • Leben aus der Quelle
  • Mit dir, o Herr
  • Singet fröhlich unserm Gott
  • Wo wir dich loben, wachsen neue Lieder
  • Geh unter der Gnade


Eine Legende erzählt:
Es waren einmal zwei Mönche, die miteinander in einem alten Buch lasen, am Ende der Welt gäbe es einen Ort, an dem Himmel und Erde sich berührten und das Reich Gottes beginnen würde.

Sie beschlossen, ihn zu suchen und nicht umzukehren, ehe sie ihn gefunden hätten. Sie durchwanderten die Welt, bestanden unzählige Gefahren, erlitten alle Entbehrungen, die eine Wanderung durch die ganze Welt fordert, und alle Versuchungen, die einen Menschen von seinem Ziel abbringen können. An diesem Ort sei eine Tür, so hatten sie gelesen. Man brauchte nur anzuklopfen und befände sich im Reich Gottes. Schließlich fanden sie, was sie suchten. Sie klopften an die Tür, bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete. Als sie eintraten, standen sie zu Hause in ihrer Klosterzelle und sahen sich gegenseitig an. Da begriffen sie: Der Ort, an dem das Reich Gottes beginnt, befindet sich auf der Erde, an der Stelle, die Gott uns schon zugewiesen hat. Genau dort, wo wir leben, arbeiten, in die Schule gehen ...

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Autor:

Ellen Löwer aus Haßloch

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