Kauft Haßloch eigenen Waldboden?
Wer finanziert Rehbachverlegung? Kreismüllgebührenzahler?
„Die Mehrkosten sollen durch Kosteneinsparungen und Bodenmanagement zu einem großen Teil gegenfinanziert werden“, d.h. Verkauf von Waldboden.
Kostenreduzierung
Nach Abschluss der Rehbachverlegung geschätzt nochmals fast 2 Millionen € teurer.
Das ist noch nicht das Ende der Spirale. Waldbodenverkauf soll gegenfinanzieren. Sogar Verkauf naturschutzfachlicher und wasserwirtschaftlicher Fläche soll die Kostensteigung verringern. Zitat Landrat: das Projekt sei „der ökologischen Situation dienlich“. Nur ein ganz kleines Beispiel wie alles „hingebogen“ wird.
Haßlocher Waldboden soll an AWB (Müllgebührenzahler) verkauft werden. Müllgebühren als Mitfinanzierer des Ego-Millionenprojektes. Noch mehr: Gemeinde Haßloch soll seinen eigenen Waldboden abkaufen für seine HW-Schutzmaßnahmen. Diese Maßnahmen, oberhalb Obermühle, laufen unter dem Synonym H 4 und sind notwendig wegen der Bachverlegung!!!!
Dienstag, 26.1. um 18 Uhr soll darüber im FWU-Ausschuss als Videokonferenz über einen Antrag von HLL beraten werden. Im Internet verfolgbar, unter Gemeinde-Homepage, siehe Amtsblatt
"Eil-Antrag:
1) Sofortiger Stopp der Gespräche mit dem Abfallwirtschafttsbetrieb über die Verwendung des Erdaushubs im Zuge der Rehbachverlegung aus dem Haßlocher Wald
2) Sofortige Beratung dieses Themas in der nächsten GR-Sitzung.
Die HaßLocher Liste (HLL) erfuhr über die laufenden Verhandlungen/Pläne erstmals aus der Presse (DIE RHEINPFALZ, Ausgabe Mittelhaardter Rundschau, den 12.12.2020 Seite Land/Hassloch: „Das ist einfach gottgegeben.“ )
Wir können uns als Eigentümer des Waldes und des Bodens die Entscheidung über die Verwendung des Erdaushubes nicht aus der Hand nehmen lassen". Haßlocher Liste.
Autor:Günter Moses aus Haßloch |
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