Pfarrer trifft Künstler - Christuskirche Haßloch
Woher weiß ich, was ich glaube?

Pfarrer Dr. Manfred Kuhn & Kabarettist Arnim Töpel | Foto: zur freien Verfügung
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Kurpfälzisch - Literarischer Gottesdienst mit
Pfarrer Dr. Manfred Kuhn & Kabarettist Arnim Töpel

Sonntag, 29. Oktober 2023, 9.30 Uhr, Christuskirche Haßloch

Woher weiß ich, was ich glaube?
VOLL FAGNODDLT

Herzliche Einladung - freier Eintritt!

Vor 450 Jahren, am 23. Dezember 1572, wurde auf dem Heidelberger Marktplatz Johannes Sylvanus hingerichtet, ein reichsweit einflussreicher evangelischer Theologe unter Kurfürst Friedrich, dem Frommen.
Ein Pfarrer, geköpft wegen Ketzerei und Gotteslästerung? In einer der historisch bedeutsamsten Geistesmetropolen?
Manfred Kuhn, Pfarrer und ehemaliger Kirchenrat hat diesem weitgehend unbekannten Kapitel der Kirchengeschichte gerade eine Doktorarbeit gewidmet und Arnim Töpel auf Sylvanus aufmerksam gemacht.
Der hat daraus seinen neuesten Mundartroman geschaffen.
So entstand dieses ungewöhnlich Gottesdienst-Projekt:
"Pfarrer trifft Künstler".
Wo kommen wir her, wo gehen wir hin, wir Evangelischen? Dazu wollen Kuhn und Töpel Anstöße geben. Die wechselvolle Reformationsgeschichte betrachten, gepaart mit der Sicht des heutigen Gemeindeglieds - dem Volk aufs Maul geschaut.
Bewusst nicht als Seminar oder Kultur-Event, sondern imvertrauten Rahmen der Liturgie mit Liedern aus dem Gesangbuch.
"Wie sisch des gheat", kommt dabei unserem Dialekt, dem Humor und der Musik eine gewichtige Rolle zu, dafür sorgt Arnim Töpel als Sprecher und am Piano.

ISBN 978-3-9820343-4-8 | Foto: zur freien Verfügung
  • ISBN 978-3-9820343-4-8
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VOLL FAGNALLT! Kommissar Günda schwebt mit seiner Inga auf Wolke Sieben. Nicht nur in Glickerbach herrscht ungläubige Begeisterung: De Günda hot endlisch mol ähni! Die Verwandtschaft hört die Hochzeitsglocken läuten, seine Donde Doale plant bereits eifrig.
Den Bräutigam in spe indes treibt keine Eile, schließlich hat er noch entscheidende Hürden zu nehmen: Inga ahnt nichts von der Hütte am Hopfeloch, Kommissar Günda heimliches Refugium und laut Einschätzung vom Ex-Kollegen Kornfeld, genannt de Weize, VOLL FALODDAT. Und dann ist da noch der fünfzehnjjährige Sohn seiner Liebsten. Wie kann er den für sich gewinnen? Vielleicht, indem er ihn bei einem Referat unterstützt! Im Zuge der Suche nach einem geeigneten Thema stößt Kommissar Günda auf das Schicksal eines Mannes, der längst in Vergessenheit geraten ist: Am 23. Dezember 1572 wurde auf dem Heidelberger Marktplatz Johannes Sylvanus hingerichtet, ein einflußreicher evangelischer Theologe unter Kurfürst Friedrich, dem Frommen.
Ein Pfarrer, geköpft wegen Ketzerei? In einer der historisch bedeutsamsten Geistesmetropolen? Da stellt sich Kommissar Günda vor allem eine Frage: Hä?
Und so geht es in diesem Buch um Glauben, um Liebe und um die wiederkehrende Erkenntnis, wie einfach das Leben doch sein könnte, wäre nicht allzu vieles VOLL FAGNODDLT.

Zur Person Arnim Töpel
Der gelernte Jurist, ehemalige Fernsehmoderator (Saarländischer Rundfunk/Südwestfunk) und Radio-Talker (Südwestfunk/Südwestrundfunk) wurde für „musikalische Klasse und sprachliche Eleganz“ mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (Förderpreis).
Aufgewachsen ist Töpel in Walldorf. Neben dem Jura-Studium ging Arnim Töpel zunächst mit dem selbst gegründeten Kinder- und Jugendtheater „Primel“ auf die Bühne, später dann solo unter dem Namen „Töpel ohne“. Unter diesem Namen erschienen auch zwei Vinyl-Singles, unter anderem mit dem Kurpfalz-Hit „Hallole, isch bins, de Günda!“.
Mit seinen Kabarett-Programmen „Sex ist keine Lösung.“, „rechtzeitig gehen“, „Newa de Kapp“, „Mach doch de Babbe net struwwelisch!“ und „De Schorle-Peda“ ist er ständig auf Tournee im gesamten deutschsprachigen Raum und hat sich einen Ruf als „Blues-Denker“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“ erspielt. Im März 2009 erschien die CD Arnim Töpels Kurpfälzer Klub „Fa umme - Mundart Grooves“ mit Liedern aus seinen beiden Mundartprogrammen. Die CD wurde in der Rubrik Lieder und Songs für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert und in der Presse als »Sommerplatte des Jahres« gefeiert. Am 13. Januar 2010 stellte Töpel im Mannheimer „Dalbergsaal“ sein neues Soloprogramm MASTERBABBLER vor. Am 15. Dezember 2011 trat er auf der Blatter-Bühne des 20. Arosa Humor-Festivals auf. Seit 2011 moderiert er das Lahnsteiner Bluesfestival, seit 2013 veröffentlicht er einmal jährlich einen im kurpfälzischen Dialekt geschriebenen Krimi.
Quelle: Wikipedia

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Autor:

Ellen Löwer aus Haßloch

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