Weltgebetstag, 7.3. 19 Uhr, Pauluskirche, Hassloch
...Wunderbar geschaffen !

Einladung zum Weltgebetstag 2025
Haßloch
Pauluskirche
Martin-Luther-Straße | Foto: zur freien Verfügung
5Bilder
  • Einladung zum Weltgebetstag 2025
    Haßloch
    Pauluskirche
    Martin-Luther-Straße
  • Foto: zur freien Verfügung
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Logo | Foto: zur freien Verfügung

Der Weltgebetstag 2025 wird rund um den Erdball gefeiert und verbindet Frauen in mehr als 150 Ländern miteinander! 

  • auch in Haßloch findet der Ökumenische Gottesdienst statt am
  • Freitag, 7. März, 19 Uhr
  • Gemeindezentrum Pauluskirche, Martin-Luther-Straße
  • Projektchor mit Instrumentalbegleitung 
  • anschließend gemütliches Beisammensein bei kulinarischen Spezialitäten und Getränken

            Herzliche Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger!!

Verantwortlich für die Gottesdienstordnung 2025 sind christliche Frauen von den Cookinseln, einer Inselkette im Südpazifik. Die Christinnen stellen den Psalm 139 ins Zentrum ihres Gottesdienstes. Sie laden ein die Wunder der Schöpfung zu sehen und ihnen nachzuspüren und die Freude darüber zu teilen.

Infos zum Titelbild:

Titelbild WGT 2025
Cookinseln | Foto: zur freien Verfügung
  • Titelbild WGT 2025
    Cookinseln
  • Foto: zur freien Verfügung
  • hochgeladen von Ellen Löwer

Es trägt den Titel „Wunderbar geschaffen“ und wurde von den Künstlerinnen Tarani Napa und Tevairangi Napa kreiert. Titel und Bild verweisen auf Psalm 139,14, der biblischen Grundlage der Gottesdienstordnung für den WGT 2025. Die zwei Künstlerinnen von den Cookinseln sind Mutter und Tochter und freuen sich sehr darüber, dass sie dieses Kunstwerk als Ausdruck ihrer Liebe zu ihrer Heimat, ihrem Glauben und ihrem kulturellen Erbe mit anderen teilen können. Tarani Napa ist Mutter von sechs Kindern und Großmutter von drei Enkelkindern. Sie ist ausgebildete Grundschullehrerin, Unternehmerin und kreative Künstlerin. Tevairangi Napa ist die älteste Tochter von Tarani und stolze Mutter von zwei Kindern. Sie tritt als kreative Künstlerin in die Fußstapfen ihrer Mutter.
In ihrer Bildbeschreibung bestaunen die beiden das Wunder der Schöpfung, das sie in ihrer Heimat jeden Tag erleben, von den nördlichen bis zu den südlichen Inseln. Sie erzählen von der goldenen Sonne am strahlend blauen Himmel mit den frei fliegenden Vögeln, von den weißen Sandstränden und hohen Bergen, von den frischen Naturprodukten und der bunten Flora und Fauna, von den Lagunen und Ozeanen mit ihren viele verschiedenen Meeresbewohnern und den schwarzen Perlen. Über die beeindruckende Kokospalme auf dem Bild schreiben sie, dass sie Stärke und Güte symbolisiert. So sorgt sie für Gesundheit und Wohlbefinden, indem sie von den Wedeln bis zu den tiefen Wurzeln für Essen und Trinken, Medizin oder auch Sonnenschutz genutzt wird. Für die Menschen auf den Cookinseln ist die Kokospalme der Baum des Lebens.
Das Boot auf ihrem Bild erklären die zwei Künstlerinnen mit der Ankunft des Christentums vor 200 Jahren, welches für sie Hoffnung, Frieden und Licht mit der frohen Botschaft von Jesus Christus brachte. Die drei Frauen im Vordergrund des Bildes sollen die wichtige Rolle von Frauen bei der Bewahrung von Traditionen und kulturellem Erbe darstellen, als Hüterinnen von Talenten, als Lehrerinnen und als Mentorinnen. Dabei zeigt das Bild unterschiedliche Generationen, Mütter und Töchter, so wie das Künstlerinnen-Duo selbst arbeitet. Die Frauen auf dem Bild stellen kostbare Tivaevae-Quilts her, ein Symbol für Geduld, Liebe und Einigkeit. Eine trägt einen traditionellen Hut, der mit den Strängen von Rito, dem jungen Kokosnussblatt, gewebt wird, die anderen Kronen aus süß duftenden tropischen Tiare-Blumen. Mit diesem Schmuck ehren sie Gottes Liebe und Gnade.
Es gibt viel zu entdecken auf dem Bild! Auch einiges, was uns nicht direkt von Tarani Napa und Tevairangi Napa mit auf den Weg gegeben wird und sich uns vielleicht erst im Zuge der Auseinandersetzung mit der Gottesdienstordnung und den Landesinformationen erschließt. Eines ist den Künstlerinnen dabei allerdings wichtig: „Kia mau te serenga! Kia mau te napena! Kia mau!“ – mit diesen Worten schließen sie ihre Bildbeschreibung, „Haltet fest an dem, was ihr seid, in allen Aspekten eurer Existenz!“, denn all diese Aspekte sind von Gott wunderbar geschaffen!

Allgemeine Infos zum Weltgebetstag

Autor:

Ellen Löwer aus Haßloch

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