Damenhandball/Ketsch/KurpfalzBärinnen/nächstes Heimspiel
AUSFLUG zu den KurpfalzBärinnen nach Ketsch ?
- "Elle" Fabritz von den Bärinnen dringt von links kommend in den Kreisbereich ein, schwebend naturalmente, um rechts abzuschließen. Starkes Finale von ihr und den Bären in der zweiten Hälfte gen Trier.
10:1-Lauf in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit und Grundstock für den klaren Sieg (31:22) nach schwacher erster Hälfte. The next step on the power&speed tour 2018/19, die am Sonntag gegen den TV Beyeröhde-Wuppertal weiter gehen soll. Supporters auch aus der Vorderpfalz sind willkommen und erwünscht... - hochgeladen von Wolfgang Merkel
Am nächsten Sonntag, dem 07/04/2019, spielen um 16:00 in der Neurotthalle in Ketsch die KurpfalzBärinnen von der TSG Ketsch gegen ihren Verfolger, den TV Beyeröhde-Wuppertal, der zwei Minuspunkte mehr auf dem Konto hat und obendrein auch keinen Lizenzantrag für die Erste Liga gestellt hat, also auf jeden Fall next year in der Zweiten Damenhandball-Bundesliga antreten wird.
Aber Beyeröhde-Wuppertal könnte den KurpfalzBärinnen noch kräftig in die Suppe spucken, wenn es nämlich die KurpfalzBärinnen aus den ersten drei Rängen kegeln würde, was durchaus noch possibel ist, weil Mainz punktgleich mit den Wuppertalerinnen, ebenso noch an den Ketscher Mädels vorbeiziehen könnte. Und unter den ersten drei Mannschaften/Frauenschaften müssten die KurpfalzBärinnen landen, um aufsteigen zu können, weil das die conditio sine qua non der Aufstiegsregeln des DHB ist.
Tabellenstand im Moment:
HL Buchholz 08-Rosengarten 41:7 Punkte , TSG Ketsch/KurpfalzBären 40:8 , FSV Mainz 05 38:10 und TV Beyeröhde-Wuppertal 38:10
Der VfL Waiblingen auf dem fünften Platz ist schon zu weit weg und hat, mit den Ketscher Ladies und Mainz 05 einer der drei Lizenzanträger für die erste Damenhandball-Bundesliga, keine realistische Chance (21 Minuspunkte) bei 6 ausstehenden Spielen.
Es geht also im Heimspiel am Sonntag, den 7.4., und auch danach in Zwickau usw. bis zum Schluss nur darum, auf einem der ersten drei Spitzenplätze zu verbleiben, da diese conditio sine qua non für einen Aufstieg sind. Der derzeitige Erste, Buchhholz08-Rosengarten, hat keinen Lizenzantrag gestellt, will das finanzielle Abenteuer nicht wagen. Immerhin sind 50 000 Euro Startgeld zu stemmen, keine Kleinigkeit. plus Fahrtkosten, plus Hotelkosten für die ein oder andere Übernachtung, die dann doch nicht zu umgehen ist, plus Spielerinnengehälter...plus...plus...
Die Fahrtkosten, interessanter Weise, könnten sich für die Ketscher verringern, denn es stehen Lokalderbys gegen Metzingen, Bietigheim und wahrscheinlich auch gegen Mainz an, Fahrten wie die nach Zwickau, Bremen, nach Berlin zu den Füchsen, nach Nord Harrislee entfallen.
Also Pfälzer Freunde des Damenhandball-Sports: Supported die Ketscher Ladies und unterstützt die KurpfalzBärinnen auf ihrem Weg in die Erste Damenhandball-Liga, auch wenn die Salierbrücke gesperrt und ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden müsste. Es lohnt sich allemal, großartiger Tempohandball, spätestens in der zweiten Hälfte.
Wolfgang Merkel/Free German Press/Text+Fotos
Autor:Wolfgang Merkel aus Haßloch |
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