Handball
Pfalzhalle im Dornröschenschlaf (1)
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- Die legendäre Pfalz- und Kulthalle, wesentlicher Bestandteil der Haßlocher Handball-DNA seit den 50ern im winterlichen Morgenlicht des frühen Dezembers 2018
- hochgeladen von Wolfgang Merkel
Die einst 2200 Zuschauer fassende Pfalzhalle, die große Handball-Matches in den 70ern und 80ern gesehen hat, wo Rauchschwaden der Haßlocher „Sport-Raucher“ durch die Arena zogen, wie einer der Heroen der späten 70er Jahre zu berichten weiß, liegt seit geraumer Zeit im Dornröschenschlaf.
Der Autor wird sich im Historischen Archiv in die Zeitungsbestände dieser Zeit eingrooven und über die großen alten Handballzeiten des Großdorfes recherchieren, die einen Teil der Hasalaha-DNA ausmachen und im Unterbewusstein der Haßlocher Handballfans schlummern.
Letzter Feldhandballmeister 1975, Haßlochs Handball-Legenden Schüle, Scheurer usw. sollen medial wieder zum Leben erweckt werden.
Die Halle, die im Moment mit 1500 Besuchern ausgelastet und zugelassen wäre, könnte unter anderem - so der Tenor von Fans der TSG - dadurch zum Leben erweckt werden, dass die TSG Haßloch mit dem TV Hochdorf eine HSG einginge, was die Zuschauerzahlen auf 800 bis 1000 bei entsprechendem Management und entsprechend engagierter Werbung erhöhen könnte, zumal wenn man vorne in der dritten Liga mitspielen würde.
Es könne - so zahlreiche Fans - nämlich nicht Sinn der Sache sein, jahrzehntelang gegen den Abstieg aus der DRITTEN LIGA zu spielen. Die Zuschauerzahlen gingen – so die Fans - bereits jetzt zurück.
Zwei bis drei starke Neuzugänge, Qualität gehobene 2.Liga, und schon wäre ein Aufstieg in die 2.Liga möglich, was legendäre Schlachten mit dem in den 80er und 90ern Jahren mit Pokalsiegen und dem überragenden Nationalspieler Jochen Fraatz ( Europapokal 1989) glänzenden Tusem Essen mit sich brächte. Tusem Essen das - im Moment auf Platz drei der zweiten Liga - vom Aufstieg in die erste Bundesliga träumt, wo dieser große Handball-Club definitiv hingehört.
Zahlenspiele:
1500 Zuschauer in der Pfalzhalle bei Zweitligaspielen x 12.- Euro Eintritt = 18000,- Euro + 2000,- Euro Catering ergäben 20 000,- Euro Einnahmen pro Spiel in der sich im Dornröschenschlaf befindlichen Pfalzhalle.
Fortsetzung folgt.
Autor: Wolfgang Merkel / FREIE DEUTSCHE PRESSE
Fotos: Wolfgang Merkel
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Autor:Wolfgang Merkel aus Haßloch |
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