Zur Pandemiebekämpfung
Südwestpfalz soll zwei Millionen Euro erhalten
![Kreishaus Südwestpfalz (Pirmasens) | Foto: Kreisverwaltung](https://media04.wochenblatt-reporter.de/article/2020/03/31/0/367870_L.jpg?1585665289)
- Kreishaus Südwestpfalz (Pirmasens)
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Südwestpfalz. Einer Mitteilung der Kreisverwaltung von heute (31. März 2020) zufolge soll der Landkreis Südwestpfalz rund 2,016 Millionen Euro zur Pandemiebekämpfung erhalten. Dies ergäbe sich aus dem vom Landtag Rheinland-Pfalz beschlossenen Nachtrag zum Doppelhaushalt 2019/20 in Höhe von 3,3 Milliarden Euro. Darin seien 800 Millionen für die aktuelle Krisenbewältigung vorgesehen. Von diesem Betrag sollen Landkreisen und kreisfreien Städten sofort 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, verteilt nach Einwohnern.
„Unser Ziel ist es derzeit mit allen Mitteln die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und Vorbereitungen zu treffen, um für mögliche Entwicklung gerüstet zu sein. Damit wir der Bevölkerung den bestmöglichen Schutz bieten können werden entsprechende Finanzmittel benötigt“, erklärt Landrätin Dr. Susanne Ganster. Durch die Finanzhilfen könnten die Kosten des Gesundheitsamtes und die erheblichen Aufwendungen im Rahmen des Katastrophenschutzes abgemildert werden.
![Kreishaus Südwestpfalz (Pirmasens) | Foto: Kreisverwaltung](https://media04.wochenblatt-reporter.de/article/2020/03/31/0/367870_L.jpg?1585665289)
![Teil der Aufwendungen des Gesundheitsamtes Südwestpfalz: Das seit 19. März bestehende „Corona-Testzentrum“ in Höhfröschen (Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben) | Foto: Werner G. Stähle](https://media04.wochenblatt-reporter.de/article/2020/03/31/9/367879_L.jpg?1585665456)
Autor:Werner G. Stähle aus Hauenstein |
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