Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern
Römische Werkhalle im Modell
Rheinzabern. Das römische „Geschütz“ vom Typ „Cremona“ hat Dipl. Physiker Walter Niedermeyr, Jockgrim, mit Unterstützung von Prof. Schäfer, Uni Trier, nachbauen lassen und dem Museumsverein Rheinzabern als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Damit soll einem interessierten Personenkreis ein anschauliches Objekt aus der Römerzeit gezeigt werden.
Der Leihgeber des römischen Feldgeschützes, Walter Niedermeyr, steht am Sonntag, 11. Oktober, ab 14 Uhr, im Terra-Sigillata-Museum für Fragen zu Funktion und Wirkungsweise des Kriegsgerätes zur Verfügung. Als weiteres Exponat stellt Niedermeyr ein Pilum vor, ein Kriegsgerät der römischen Legionäre.
Als begeisterter Hobbybastler hat es sich Jürgen Scharkowski zur Aufgabe gemacht, eine römische Werkhalle im Maßstab 1:87 nachzubauen. Das Modell der Halle befindet sich in Raum 2 des Museums, thematisch passend zu den dortigen Schaubildern mit Darstellung der Tonaufbereitung und Tonverarbeitung. In der Modellhalle sind zwei Brennöfen stationiert, so wie dies in der römischen Werkhalle, die in der römischen Epoche im Gebiet „24-Morgen“ stand, der Fall war.
Jürgen Scharkowski ist Mitglied des Museumsvereins und wird ebenfalls am Sonntag, 11. Oktober, ab 14 Uhr das Modell der römischen Werkhalle Besuchern des Museums vorstellen. Für den Besuch des Museums sind die Corona-Vorschriften zu beachten.
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