Kunst im Zehnthaus Jockgrim
Zwei Künstlerinnen zeigen "Momentum"
Jockgrim. Am Sonntag, 12. März, findet die erste Vernissage des Jahres im Zehnthaus Jockgrim statt. Überschrieben mit dem Titel „Momentum“ sind rätselhafte Interieurs von Anne Janoschka und Werke von Christine Schön zu sehen. Die 1962 in Heidelberg geborene Künstlerin Anne Janoschka studierte Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. In ihren Arbeiten war schon früher eine irritierende Ungewissheit von Raumgrenzen zu spüren, doch inzwischen erscheinen die Raumkonstruktionen geradezu als eine Reminiszenz an ein einmal festes Gefüge.
Christine Schön wurde 1967 in Erlangen geboren und studierte Philosophie und Germanistik an der Universität Heidelberg; ihr Studium der Bildenden Kunst folgte an der Universität Landau/Pfalz. In ihren Malereien gleiten bewegte Formationen aus der Schwerkraft in eine lichte Weite. Sie verweben sich im Raum und erzählen von der Flüchtigkeit der Dinge.
Gemeinsam ist beiden Künstlerinnen, dass sie voller ästhetischer Neugier sind und Lust machen auf das Geheimnis der Zukunft.
Eröffnet wird die Vernissage vom 1. Vorsitzenden des Zehnthaus Knut Maurer um 11 Uhr, die Laudatio hält Thomas Angelou. Für die musikalische Umrahmung sorgen Paul Janoschka am Piano und Riaz Khabirpour an der Gitarre.
Die Ausstellung ist dann bis zum 2. April samstags von 15 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr im Zehnthaus Jockgrim zu sehen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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