Gegen Rechtsruck und Demokratiefeindlichkeit: Bündnis "ZivilGesellschaft Jockgrim" gegründet
Jockgrim. In Jockgrim hat eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger das "Bündnis ZivilGesellschaft Jockgrim" ins Leben gerufen und unter dem Titel "Mit Herz und Verstand" eine "Jockgrimer Erklärung" verfasst. Bereits zum Start unterstützen alle im Gemeinderat vertretenen Parteien sowie die beiden Kirchengemeinden diese Erklärung. Das Bündnis ZivilGesellschaft Jockgrim besteht derzeit aus etwa 20 engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Es ist überparteilich und nicht organisiert. Dr. Michael Elgas und Dr. Dorothea Fuhr, beide aus Jockgrim, sprechen für die Gruppe.
Für Jockgrim - gegen Hass und Hetze
Neben dem Engagement für Demokratie und die freiheitlich demokratische Grundordnung wurde die Gründung des Bündnisses durch einen Vorfall in Jockgrim ausgelöst. Ein lokaler Bau-Investor, der die Partei AfD unterstützt - welche vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistischer Verdachtsfall“ eingestuft wird - entlud vor dem Rathaus der Ortsgemeinde eine Ladung Mist. Dies diente dazu, Druck auf die kommunalen Entscheidungsträger auszuüben und seinen Unmut über die geplante Aufstellung von Wohncontainern für geflüchtete Menschen zu bekunden. Diese Ereignisse motivierten die engagierten Bürgerinnen und Bürger, das Bündnis ins Leben zu rufen und aktiv für die Werte der Demokratie einzutreten.
„Unsere gemeinsame Werte-Basis sind die Verfassung und die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, dafür stehen wir aktiv ein“ erklärt Dorothea Fuhr von der Initiative ZivilGesellschaft Jockgrim. „Wir möchten ein friedliches Zusammenleben mitgestalten, fordern die kommunalen Entscheidungsträger aber auch dazu auf, Verantwortung zu
übernehmen und Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein inklusives und integratives Miteinander fördern“, so Fuhr weiter.
Unterstützer
Die Jockgrimer Erklärung wurde bereits von den Gemeinderatsfraktionen der CDU, der SPD, der Freien Wählergemeinschaft FWG und der Grünen unterzeichnet. Ebenso unterstützen die katholische und die protestantische Kirchengemeinde sowie der Rat für Migration und Integration, der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt, die Tafel Wörth und die Chorgemeinschaft Jockgrim die Initiative.
Infos zum Bündnis
Die Gründungserklärung ist auf der neuen Webseite www.buendnis-jockgrim.de veröffentlicht, die sich noch im Aufbau befindet. Dort finden Interessierte bald weitere Informationen.
Neben dem Engagement für Demokratie und die freiheitlich demokratische Grundordnung wurde die Gründung des Bündnisses durch einen Vorfall in Jockgrim ausgelöst. Ein lokaler Bau-Investor, der die Partei AfD unterstützt - welche vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistischer Verdachtsfall“ eingestuft wird - entlud vor dem Rathaus der Ortsgemeinde eine Ladung Mist. Dies diente dazu, Druck auf die kommunalen Entscheidungsträger auszuüben und seinen Unmut über die geplante Aufstellung von Wohncontainern für geflüchtete Menschen zu bekunden. Diese Ereignisse motivierten die engagierten Bürgerinnen und Bürger, das Bündnis ZivilGesellschaft Jockgrim ins Leben zu rufen und aktiv für ihre Werte einzutreten.
Neben dem Engagement für Demokratie und die freiheitlich demokratische Grundordnung wurde die Gründung des Bündnisses durch einen Vorfall in Jockgrim ausgelöst. Ein lokaler Bau-Investor, der die Partei AfD unterstützt - welche vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistischer Verdachtsfall“ eingestuft wird - entlud vor dem Rathaus der Ortsgemeinde eine Ladung Mist. Dies diente dazu, Druck auf die kommunalen Entscheidungsträger auszuüben und seinen Unmut über die geplante Aufstellung von Wohncontainern für geflüchtete Menschen zu bekunden. Diese Ereignisse motivierten die engagierten Bürgerinnen und Bürger, das Bündnis ZivilGesellschaft Jockgrim ins Leben zu rufen und aktiv für ihre Werte einzutreten.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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