Haueisenpreis: Vorjury hat Auswahl aus über 390 Bewerbern getroffen
Kreis Germersheim. 391 Bewerbungen aus den teilnahmeberechtigten Regionen Elsass, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz lagen dem Landkreis Germersheim für den diesjährigen Haueisen-Kunstpreis vor. Kürzlich tagte nun die von Landrat Dr. Fritz Brechtel benannte sechsköpfige Jury, die in einem Vorauswahlverfahren an zwei Tagen die eingereichten Arbeiten sichtete.
228 Frauen und 144 Männer stellten sich der unabhängigen Jury, bestehend aus Simone Dietz, Kunsthistorikerin, Dr. Sabine Heilig, Kunsthistorikerin, Dr. Annette Reich, stellv. Direktorin der Pfalzgalerie, Brigitte Sommer, Künstlerin sowie den Künstlern Sandro Vadim und Jürgen Heinz.
Um den Werken der Kunstschaffenden aus den verschiedenen Kunstrichtungen gerecht zu werden, wurde immer wieder diskutiert: angeregt, lange und teilweise „heiß“. Nicht immer waren sich die Mitglieder der Fachjury einig. Letztlich wurden 42 Bewerberinnen und Bewerber für die Preisverleihung und Ausstellung nominiert.
Vorbereitet wurde die Vorjury von den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule. „Die Zahl der Bewerbungen ist im Vergleich zu 2022 erneut gestiegen. Neben 224 Künstlerinnen und Künstler, die sich dieses Jahr wiederbeworben haben, sind 167 Erstbewerbungen dazu gekommen“, so Karin Träber, zuständig für die Organisation des Kunstpreises.
Die Endjury tagt am 5. November. Die Verleihung der Preise ist am Sonntag, 10. November um 11 Uhr im „Zehnthaus“ in Jockgrim. Gleichzeitig eröffnet dort Landrat Dr. Fritz Brechtel die Ausstellung zum Haueisenpreis. Die Exponate werden dann ab dem 10. November bis 8. Dezember im „Zehnthaus“ Jockgrim zu sehen sein.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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