Einrichtungsleiterin der KiTa Albertino ist jetzt im Ruhestand
Jockgrim: Emotionaler Abschied von Gertrud Trauth
Jockgrim. Nach 23 Jahren als Leiterin der Kindertagesstätte Albertino in Jockgrim ist Gertrud Trauth in den Ruhestand verabschiedet worden. Der 24. Oktober war ein Abschiedstag mit vielen emotionalen Momenten. Als Abschiedsgeschenk an die Kinder hatte Gertrud Trauth einen Zauberer engagiert, dessen Vorstellung die Kinder begeisterte.
Dann war es tatsächlich soweit: In der Kindertagesstätte trafen zahlreiche Kollegen Verwaltungsmitarbeiterinnen, Elternvertreter und Wegbegleiter zur offiziellen Verabschiedung ein. Auch ihre Familie war dabei. In aufrichtigen, teils wehmütigen, teils mit lustigen Anekdoten gespickten Grußworten dankten die Rednerinnen Gertrud Trauth für ihre jahrelange und erfolgreiche Arbeit. Christiane Sommer sprach als neue Leiterin und übernahm auch die Moderation, Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann sprach für den Träger, Sandra Lanzinger für den Personalrat, Cinzia Ferarelli für die Elternvertreter, ehemalige Kolleginnen schlossen sich an.
Das ganze Berufsleben in der KiTa Albertino
Gertrud Trauth hat 1975/1976 ihr Anerkennungsjahr in der Kindertagesstätte in Jockrim abgeleistet und war im Anschluss Gruppenleiterin bis zu ihrem Mutterschaftsurlaub im Jahr 1981. Im Januar 1995 kam sie zurück in die Kindertagesstätte Albertino, die sie bis jetzt geleitet hat.
Mit großem Einsatz und Herzblut hat sie das besondere pädagogische Konzept der Einrichtung mit entwickelt und getragen. Als wäre der Abschied nach so vielen Jahren nicht Anlass für eine Feierstunde genug, konnte Gertrud Trauth auch nachträgliche Glückwünsche zum 25-jährigen Dienstjubiläum bei der Gemeinde sowie zu ihrem Geburtstag entgegennehmen.
Im Foyer hatten Kolleginnen und Kinder sehr persönliche Liedvorträge vorbereitet. Von den Mitarbeiterinnen gab es eine Schultüte, die sie mit kleinen und größeren Geschenken, alle mit symbolischen Bedeutungen, füllten. Schließlich durfte Gertrud Trauth mit ihrem Mann durch ein Spalier von weißen Rosen schreiten – ein gefühlvoller, würdiger offizieller Abschluss eines erfüllten und erfolgreichen Arbeitslebens. ps
Autor:Wochenblatt Archiv aus Germersheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.