Vortrag im Zehnthaus Jockgrim
Klimawandel - was Denkmalschutz und Bauhandwerk leisten können
Jockgrim. Umwelt- und Klimafolgen bedrohen die Lebensgrundlagen der Menschheit, da wir auf eine regelrechte Heißzeit mit vorhersehbaren Konsequenzen zusteuern. Dr. Thomas Henningsen, langjähriger Experte auf dem Gebiet globaler Umweltentwicklungen, liefert in seinem Vortrag Daten und Fakten zur globalen Umwelt- und Klimaentwicklung und deren Auswirkungen auf unser Leben und unsere Wirtschaft. Er wird in seiner aktuellen wissenschaftlich fundierten Präsentation seine persönlichen Erfahrung aus vielen Teilen der Welt aufzeigen und aus seiner Sicht erläutern:
- wie der jetzige Zustand der großen Umweltprobleme einzuschätzen ist
- wie sich die Arten- und Klimakrise auf unsere Wälder, Meere, Artenvielfalt und damit auf unser Zusammenleben und auch unsere Wirtschaft auswirkt
- welche vielversprechenden Lösungsansätze schon vorhanden sind und Hoffnung geben.
- warum gerade das Handeln der jetzigen Generation in den jetzt kommenden Jahre entscheidend ist, um die sonst kaum noch aufhaltbaren Auswirkungen doch noch zu verhindert beziehungsweise einzudämmen.
Dabei stellt sich immer wieder die Frage: welchen Beitrag muss die Politik, aber besonders die Wirtschaft, Firmen, Betriebe und Institutionen und jeder persönlich leisten, um die natürlichen Lebensgrundlagen jetziger und zukünftiger Generationen zu sichern? Zu hören ist dieser Vortrag am Freitag, 20. Oktober, ab 19 Uhr im Zehnthaus Jockgrim. Veranstalter ist das Kuratorium für Kunst und Denkmalpflege e.V.
Welchen Beitrag können Architektur und Bauhandwerk dazu leisten?
Dr. Thomas Henningsen beschäftigt sich seit mehr als 33 Jahren leidenschaftlich mit Umweltthemen und besonders dem Erhalt von Umwelt und Natur. Er ist zum Schutz der Meere, der Wälder, der Arktis und des Klimas weltweit zu Land und zu Wasser im Einsatz.
Seit 1991 entwickelte, koordinierte und leitete Thomas Henningsen hauptberuflich für Greenpeace nationale, internationale und globale Kampagnen und Projekte - ob zur Fischerei in der Nord- und Ostsee, zum Schutz der Wale in Japan, bei der Aufdeckung der Zerstörung der Urwälder in Russland, Kanada, USA oder Amazoniens, der Bedrohung der Arktis oder zu dem alles bedrohenden Klimawandel. Seit 2023 hat er nun auch die Rolle des Leiters Umwelt in der deutschlandweit tätigen und im Ausbauhandwerk mit führenden Handwerksgruppe HPM übernommen, um hier ein wirksames und zukunftweisendes Umweltkonzept zu implementieren.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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