Gemeinsam handarbeiten in Rheinzabern
StriNäKeln - für mehr Wärme in der Gesellschaft
Rheinzabern. Seit kurzem gibt es eine StriNäKeln-Gruppe in Rheinzabern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gemeinsames Handarbeiten in den Dienst der guten Sache zu stellen. Nach dem Vorbild der Hamburger Gruppe Wooligans geht es Initiatorin Sandra Scheidt darum, gemeinsam für mehr Wärme in der Gesellschaft zu "striNäKeln".
Die Gruppe - inzwischen sind es neun Damen im Alter zwischen 30 und 70 - trifft sich völlig zwanglos an jedem ersten Montag im Monat um 17 Uhr, um gemeinsam zu stricken, zu häkeln und zu nähen. So entstehen Mützen, Socken und Schals, die an Obdachlose und Bedürftige weiter gegeben werden. Noch finden die Treffen bei Sandra Scheidt zuhause in Rheinzabern statt, doch wenn die Gruppe weiter wächst, dann brauchen die StriNäKler einen größeren Raum, in dem sie sich treffen können.
Jeder kann mitmachen, egal, ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, versierter Strickprofi oder interessierter Häkellaie. "Die Ergebnisse müssen nicht perfekt sein", sagt Sandra Scheidt. Es gehe alleine darum, Wärme zu schenken. In der Gruppe, aber auch bei den Empfängern der von Hand gearbeiteten Stücke. Die Verteilung übernehmen fünf Organisationen in der Region, bei denen Scheidts Idee sehr gut angekommen ist. Schon stehen die ersten Kartons mit Selbstgemachtem bereit, um an frierende Menschen verteilt zu werden.
Wer mitmachen möchte ist herzlich Willkommen und wendet sich unter 0151 75029777 an Sandra Scheidt oder informiert sich auf der Facebook-Seite. Die Gruppe sucht auch noch Menschen, die bereit sind, Wolle oder Stoffe zu spenden. cob
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