Versorgungsnetz wächst auf mehr als 50 Freiwillige
Trauungen finden nach wie vor statt
Jockgrim. Mit einer minimalen Personalzahl können Trauungen in der Verbandsgemeinde Jockgrim nach wie vor stattfinden. Das teilt die Verbandsgemeinde Jockgrim in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Diese Maßgabe sei bereits erfolgreich erprob wordent: Am Freitag hatten sich zwei Brautpaare im Rahmen einer Candle-Light-Trauung das Ja-Wort gegeben.
„Die Corona-Krise stellt uns vor viele schwierige Herausforderungen, die wir in der Zukunft bewältigen müssen. Es freut mich, dass wir es den Brautpaaren auch in diesen Tagen ermöglichen können, ihren weiteren Weg als Eheleute gemeinsam zu beschreiten.“, zeigt sich Bürgermeister Karl Dieter Wünstel erfreut.
Die Feuerwehrleitung hat – in Abstimmung mit dem Bürgermeister – entschieden, dass die Feuerwehrangehörigen ihre persönliche Schutzausrüstung abholen und bei sich zu Hause aufbewahren. So wird der Kontakt beim Umkleiden im Einsatzfall vermieden. Die zuständigen Wehrführer teilen die Einsatzkräfte in Gruppen ein, die jeweils gemeinsam ein Einsatzfahrzeug besetzen, um auch hier das Infektionsrisiko zu minimieren. Nach den Worten von Bürgermeister Karl Dieter Wünstel sind diese Maßnahmen notwendig, um eine dauerhafte Einsatzfähigkeit sicher zu stellen.
Das Versorgungsnetz ist mittlerweile auf einem guten Weg. Mehr als 50 Freiwillige haben sich bisher bereit erklärt, Einkaufsdienste für Menschen, die durch die Corona-Krise beeinträchtigt sind, zu übernehmen. Weitere Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen.
Kontakt: Walter Oßwald, Telefon 07271 599123 oder per Mail: versorgung@vg-jockgrim.de ps
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