Dreiteilige Wettkampfserie startet am Samstag
DLRG Trophy startet in Jockgrim am Rhein
Bad Nenndorf/Jockgrim. Am 23. Juni werden rund 200 Rettungssportler der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) dem Naherholungsgebiet Johanneswiesen im Südosten von Rheinland-Pfalz Wettkampfatmosphäre einhauchen. Zum Auftakt der DLRG Trophy 2018 gehen wieder zahlreiche Athleten an den Start. Die Gastgeber der Ortsgruppe Wörth am Rhein erwarten 36 DLRG-Teams aus dem gesamten Bundesgebiet.
„Wir freuen uns, dieses Jahr den Startschuss für die dreiteilige Wettkampfserie zu geben und laden alle Interessierten dazu ein, vorbeizukommen – es lohnt sich. Gerade vor unserem anstehenden 25-jährigen Ortsgruppenjubiläum ist dies eine tolle Gelegenheit quasi zum Auftakt unserer Feierlichkeiten“, so Medienreferent Andreas Herrmann von den Lebensrettern am Rhein.
Sieger im letzten Jahr war die DLRG Harsewinkel (Westfalen) und geht damit als Favorit ins Rennen. Größter Konkurrent ist sicherlich erneut die DLRG Halle-Saalekreis (Sachsen-Anhalt), die in den Vorjahren stets sehr dominant war. Das Wettkampfprogramm umfasst bei der DLRG-Trophy für Frauen und Männer jeweils sechs Einzel- und drei Staffelwettbewerbe. Die Königsdisziplin ist ein Triathlon aus Schwimmen, Rettungskajak- und Rettungsbrett-Rennen, genannt Oceanman beziehungsweise Oceanwoman.
Der Wettkampf beginnt um 08:00 Uhr und endet dann am frühen Abend. Besucher sind herzlich eingeladen, sich das Spektakel live anzuschauen und die Sportler anzufeuern.
Die DLRG Trophy
Die jährlich ausgerichtete Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Nach dem Auftakt in Jockgrim geht es am 4. August nach Salem (Württemberg) und schließlich am 25. August an die Ostsee nach Eckernförde (Schleswig-Holstein). Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 61.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.
Weitere Informationen und druckfähige Bilder zur DLRG Trophy in Jockgrim finden Sie unter www.dlrg.de/trophy.
Autor:Wochenblatt Archiv aus Germersheim |
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