Romantische Waldweihnacht Johanniskreuz: Verkehrskonzept mit vier Pendelbuslinien

Damit ein Besuch der Waldweihnacht von Beginn an unbeschwert ist, raten die Veranstalter zur Anreise mit den seit vielen Jahren bewährten Pendelbussen | Foto: Landesforsten.RLP.de /J.Fieber/gratis
  • Damit ein Besuch der Waldweihnacht von Beginn an unbeschwert ist, raten die Veranstalter zur Anreise mit den seit vielen Jahren bewährten Pendelbussen
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Johanniskreuz. Während der "Romantischen Waldweihnacht" auf Johanniskreuz ist vom 14. Dezember, ab 13 Uhr, bis einschließlich 15. Dezember 2024, 20 Uhr, die Verkehrsführung im Raum Trippstadt/Johanniskreuz geändert. Für die Anreise empfehlen die Veranstalter die Benutzung der eigens eingerichteten Pendelbus-Linien, die dieses Jahr sogar noch erweitert wurden. Ein Umleitungsplan sowie alle Busfahrpläne stehen zum Herunterladen auf der Internetseite hdn.wald.rlp.de zur Verfügung.

Konzept zur geänderten Verkehrsführung

Bei dem am Wochenende des dritten Advent gültigen Verkehrskonzeptes werden verschiedene Zufahrtswege nach Johanniskreuz als Einbahnstraßen ausgewiesen, unter anderem, um Parkräume für die Besucher zu schaffen. Entsprechende Umleitungsstrecken werden eingerichtet.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die geänderte Verkehrsführung einzustellen und besonders die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Damit der öffentliche Personennahverkehr (Pendelbusse) ungehindert fließen kann, wurde im Bereich der Straßenkreuzung Johanniskreuz ein absolutes Halteverbot angeordnet.

Details zur geänderten Verkehrsführung

So wird ein Teilstück der B48, von der Abzweigung aus Richtung Trippstadt bis zur Kreuzung in Johanniskreuz, als Einbahnstraße ausgewiesen. Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr ist über das Moosalbtal (L499/L500) ausgeschildert. Außerdem ist ein Teilstück der L500, zwischen der Einmündung der L499 bei Johanniskreuz und der Abzweigung nach Schmalenberg (K30/ K52) ebenfalls als Einbahnstraße ausgewiesen. Besuchende der Waldweihnacht aus Richtung Karlstal und Neuhöfertal werden über Trippstadt und weiter über die K50/L503/B48 nach Johannikreuz geleitet. Der Anliegerverkehr zum Lauberhof bleibt gewährleistet. Zudem wird die L499 aus Richtung Elmstein von der Einmündung Schwarzbach bis zur B 48 als Einbahnstraße ausgeschildert. Die Umleitung erfolgt über Iggelbach.

Vier Pendelbuslinien

Damit ein Besuch der Waldweihnacht von Beginn an unbeschwert ist, raten die Veranstalter zur Anreise mit den seit vielen Jahren bewährten Pendelbussen. Diese fahren im Linienverkehr von Rodalben-Bahnhof über Münchweiler, Merzalben und Leimen („Gräfenstein-Express“ Linie 256), von Waldfischbach über Hermersberg, Steinalben, Geiselberg, Heltersberg und Leimen („Holzländer-Bus“ Linie 244), von Kaiserslautern über Stelzenberg, Trippstadt und (dieses Jahr neu!) Schmalenberg („Luchs-Bus“ Linie 170) und von Neustadt über Lambrecht, Elmstein und Iggelbach („Gäsbock-Bus“ Linie 517) zur Waldweihnacht nach Johanniskreuz. Alle Fahrpläne stehen zum Herunterladen im Internet zur Verfügung, es gelten die jeweiligen Verbundtarife.

Gesonderte Öffnungszeiten beim Weihnachtsbaumverkauf

Neu in diesem Jahr sind die gesonderten Öffnungszeiten des Weihnachtsbaumverkaufs. An beiden Tagen startet der Weihnachtsbaumverkauf bereits um 10 Uhr. Somit kann am Samstag, 14.12. noch vor Beginn der geänderten Verkehrsführung und vor der offiziellen Marktöffnung der Christbaum in ruhiger Atmosphäre ausgesucht und ins Auto eingeladen werden.

Waldtypische Gefahren

Grundsätzlich gilt, dass Advent im Wald auch Gefahren birgt. Schummeriges Licht, offene Feuerstellen, frühe Dunkelheit und die winterliche Witterung mit Schnee und Kälte tragen sehr zur romantischen Stimmung bei, sind aber auch mit Risiken verbunden. Die Veranstalter unternehmen große Anstrengungen, für die Sicherheit der Besuchenden zu sorgen. Trotzdem sollten alle Gäste an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ggf. an Taschenlampen für den Rückweg zur Haltestelle oder dem Pkw denken. Umsichtiges Verhalten aller Beteiligten trägt dazu bei, dass ein Aufenthalt in Johanniskreuz im positiven Sinne unvergessen bleibt. red

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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