Einweihung der neuen E-Bike-Ladestation
Neue Attraktion am Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
Schopp. Das idyllisch in einem schmalen Seitental des von der Moosalb durchflossenen Karlstals gelegene Naturfreundehaus Finsterbrunnertal ist ein bei Wandern und Radfahrern gleichermaßen beliebter Anlaufpunkt. Hier kreuzen sich zahlreiche Wander- und Radwege. Ein idealer Ort für eine ausgiebige Rast, der für Radfahrer künftig sogar noch ein bisschen attraktiver wird. Denn von nun an können die immer zahlreicher werden E-Biker ihr Gefährt an einer E-Bike-Ladestation fit für die Weiterfahrt machen.
Damit lassen sich zwei elektrisch betriebene Fahrräder gleichzeitig und deutlich schneller als an der heimischen Steckdose aufladen. Die Radler müssen noch nicht mal ihr eigenes Ladekabel im Gepäck haben. Denn Hans Müller und sein Team des Naturfreundehauses Finsterbrunnertal haben fast ein Dutzend dieser Kabel für die gängigsten Akku-Hersteller angeschafft, damit möglichst viele diese neue Option nutzen können.
Hans Müller, Vorsitzender der Naturfreunde Kaiserslautern, begrüßte am Mittwochvormittag (5. August) die Gäste zur Einweihung der Ladestation. Gekommen waren Dr. Peter Degenhardt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landstuhl und Benjamin Busch, Ortsbürgermeister der Gemeinde Schopp, auf deren Gemarkung das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal steht. Auch Florian Kemkes, Stellvertretender Leiter des Forstamts Kaiserslautern, und Stephan Marx, Leiter der Geschäftsstelle des Mountainbikeparks Pfälzerwald e.V., hatten sich an dem beliebten Ausflugsort eingefunden.
Dr. Peter Degenhardt hob die gestiegene Zahl der E-Bike-Fans hervor, die in Zeiten von Corona noch einen deutlichen Anstieg erfahren hat. Der Standort für eine solche Ladestation sei geradezu prädestiniert, da hier unter anderem zahlreiche Touren des Mountainbikeparks Pfälzerwald vorbeiführen. Somit biete sich eine Rast für das körperliche und leibliche Wohl künftig genauso an wie für das Aufladen des Rad-Akkus. Für den Verbandsbürgermeister ein Grund mehr, warum passionierte Radfahrer diesem herrlichen Ort inmitten der Natur des Pfälzerwaldes unbedingt einen ausgiebigen Besuch abstatten sollten.
Florian Kemkes wies noch einmal auf einen rücksichts- und verständnisvollen Umgang von Radfahrern und Wanderern auf den häufig von beiden Parteien benutzten Wegenetzes hin. Aber in dieser Region gelinge es ohnehin gut, dass man auf die Bedürfnisse des jeweils anderen achte und einen freundlichen Umgang miteinander pflege. rav
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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