Gartenpflege
Insektensterben geht uns alle an
Das wöchentliche Rasenmähen noch schnell bevor der Regen einsetzt, kennt jeder der etwas Grün im Garten hat. Es darf nicht ein unbekanntes Kraut darin wachsen.
Brennnessel, Löwenzahn und Klee ....um Gottes Willen weg damit. Die Fugen auf der Terrasse und dem Weg werden mit Unkrautvernichter besprüht oder abgeflammt.
Vielleicht sollte man dieses Samstag Ritual mal überdenken und den Zyklus um ein bis zwei Wochen verlängern. Gerade der Klee sieht auf dem Rasen nicht wirklich hässlich aus und bietet vielen Insekten Nektar. Auch eine kleine Ecke, auf der die Brennnesseln und Vieles mehr wachsen dürfen, helfen schon. Aber Dazu gibt es reichlich Tips von https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/index.html und der auf der Seite z.B. von https://www.deutschland-summt.de/hummeln.html
Ich selbst habe seit 4 Jahren einen Naturgarten und sehe es zahlt sich aus: Eidechsen, Schmetterlinge, Hirschkäfer, Glühwürmchen, Wildbienen, Hummel, rote Waldameisen und noch viele andere wertvolle Insekten fanden ein Zuhause bei mir. Jeden Tag entdecke ich etwas Neues. Dann schnappe ich mir meine Kamera und fange es mit der Kamera ein. Ich kann nur sagen es macht Spaß!
Ich wünsche Ihnen geflügeltes Wochenende
Autor:Carola Müller aus Kaiserslautern-Süd |
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