Dansenberg mit Arbeitssieg in Willstätt
Claussen und Eisel überragen
Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nimmt der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg beim 28:22-Auswärtssieg am Ende ungefährdet die Punkte aus Willstätt mit. Überragend auf Dansenberger Seite der neunfache Torschütze Marc-Robin Eisel, der den verletzten Loic Laurent auf der Spielmacherposition vertrat, und Jan Claussen, der zehn Treffer markierte, davon sieben im zweiten Durchgang.
Das Spiel vor 450 Zuschauern in der Hanauerland-Halle startete ausgeglichen. Beide Mannschaften taten sich schwer ihren Rhythmus zu finden, so dass es nach zehn Minuten 3:3 stand. Nach dem 6:4 (15.) für die Gastgeber legt der TuS einen kurzen Zwischenspurt zum 7:8 (20.) hin. Doch insgesamt war das Angriffsspiel nicht zwingend genug, zu viele Chancen wurden liegen gelassen, so dass der TVW bis zum Seitenwechsel das bessere Team war. Halbzeitstand: 13:11.
Nach der Pause dann ein anderes Bild. Der TuS spielte nun konzentriert im Angriff und deutlich aggressiver und kompakter in der Abwehr. Während Jan Claussen jetzt zu Bestform auflief, fand die Willstätter Offensive gegen das Bollwerk vor TuS-Keeper Kevin Klier nur noch selten Lösungen. Drei mal Claussen und Eisel drehten binnen acht Minuten das Spiel. Der TuS ging mit 13:15 (38.) in Führung und baute diese in der Folgezeit bis auf komfortable sechs Tore aus (15:21, 49.). Auch wenn die Gastgeber nochmals herankamen (20:22, 55.), über 21:26 (58.) ging der Sieg am Ende mit 22:28 auch in der Höhe verdient an Dansenberg.
TV Willstätt
Gunther Zölle, Max Irion und Rafal Grzybowski (im Tor), Christian Skusa (3), Florian Fessler, Dinko Dodig (3), Dane Markovic, Régis Matzinger (5/2), Kevin Durand (2), Lukas Veith, Marco Schlampp (1), Daniel Schliedermann (4), David Knezovic (2/2), Radoslav Jankowski (2). – Trainer: Rudi Fritsch.
TuS 04 KL-Dansenberg
Kevin Klier und Markus Seitz (im Tor), Steffen Kiefer, Theodoros Megalooikonomou, Christopher Seitz (1), Marc-Robin Eisel (9/3), Alexander Schulze (2), Luca Munzinger (2), Jan Claussen (10), Sebastian Bösing, Fabian Serwinski (4/1). – Trainer: Marco Sliwa.
Schiedsrichter: David Homa/Oliver Mehl (MTV Stadeln)
Zuschauer: 450
Siebenmeter: 4/6 : 4/6
Zeitstrafen: 2 : 2
Der Spielfilm: 3:3, 6:4, 9:10, 13:11 (Halbzeit), 13:15, 15:21, 20:22, 21:26, 22:28 (Ende)
Autor:Michael Holstein aus Kaiserslautern-Süd |
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