Zuhause eine Macht
Dansenberger Perspektivteam punktet doppelt gegen Offenbach

Mit 10 Treffern maßgeblich am Sieg beteiligt: Marco Holstein. | Foto: TuS 04 KL-Dansenberg
  • Mit 10 Treffern maßgeblich am Sieg beteiligt: Marco Holstein.
  • Foto: TuS 04 KL-Dansenberg
  • hochgeladen von Michael Holstein

Acht von zehn möglichen Punkten holte die 2. Herrenmannschaft des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg in heimischer Halle. Diesmal musste der TV Offenbach, immerhin Tabellenachter der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, gehörig Federn lassen. Basis für den Überraschungserfolg war wieder einmal die exzellente Abwehrarbeit mit einem bestens gelaunten Schlussmann Henning Huber, der fast 50% aller Bälle abwehrte und ein treffsicherer Marco Holstein, der zehn Treffer zum auch in der Höhe verdienten 28:19-Heimsieg beisteuerte.

Die junge TuS-Truppe zeigte sich bestens auf den Gegner vorbereitet und legte von Beginn an ein hohes Tempo vor. Bereits nach knapp acht Minuten stand es durch Tore von Bastian Wilbrandt, Timo Holstein und einem Dreierpack von Marco Holstein 5:1 und TVO-Coach Michael Übel zog die erste Auszeit. Danach lief es besser für die Gäste, die nun aggressiver zu Werke gingen und beim 6:6 (14.) durch Lukas Klein ausgleichen konnten. Doch der TuS ließ sich nicht beirren, behielt bei seinen Offensivaktionen die Ruhe und verteidigte weiterhin sehr aufmerksam. Fabian Serwinski aus dem Drittligateam, der nach langer Krankheit wieder Spielpraxis sammeln sollte, erzielte per Siebenmeter den letzten TuS-Treffer vor dem Seitenwechsel zum 12:10 (25.), ehe Offenbach zum 12:11-Pausenstand verkürzte.

Auch in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs blieb der TuS am Ruder, ließ die Gäste kaum zur Entfaltung kommen und verteidigte seinen Vorsprung. Nach dem 16:14 (41.) dann die entscheidende Phase der Begegnung, in der die TuS-Youngsters Killerinstinkt bewiesen. Innerhalb von weniger als drei Minuten verschaffte sich das Team von Trainer Sebastian Wächter durch einen 4:0-Lauf ein 6-Tore-Polster (20:14, 44.). Die Vorentscheidung! Der TVO hatte nun nur noch wenig entgegenzusetzen, während der TuS weiter auf‘s Tempo drückte und beim 26:16 (54.) die höchste Führung vorlegte. Der Rest war nur noch Formsache.

Mit dem 28:19-Heimsieg gegen ein gestandenes Oberligateam wie Offenbach setzte die Dansenberger „Zweite“ ein weiteres Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt. Bemerkenswert mit welcher Selbstverständlichkeit die Mannschaft das um einiges körperbetontere Spiel in der ORPS gegenüber der Pfalzliga mittlerweile angenommen hat. Jetzt gilt es diese Stabilität auch in der Fremde zu zeigen. Der nächste Schritt, den das junge Team bereit ist zu gehen.

TuS 04 KL-Dansenberg 2
Henning Huber und Simon Egelhof (im Tor), Max Dettinger, Benjamin Jusufbegovic (1), Maurice Lamotte (1), Tobias Wächter, Jannik Grunau, Patrick Schulze (1), Marco Holstein (10), Niklas Jung (2), Frederik Bohm (1), Timo Holstein (4), Fabian Serwinski (5/1), Bastian Wilbrandt (3). Trainer: Sebastian Wächter.

TV Offenbach
Felix Müller und Norman Dentzer (im Tor), Felix Kunz (1), Tino Gläßgen (3), Sebastian Mohra (2), Marian Metz, Peter Steuer (4), Felix Kästel, Fabian Graap (2), Philipp Mohra (2), Lukas Klein (4/1), Maximilian Daum (1). Trainer: Michael Übel.

Schiedsrichter: Sarah-Kristin Kull / Günter Hoffmann (Bingen/Mainz-Bretzenheim)
Zuschauer: 110
Siebenmeter: 1/1, 1/2
Zeitstrafen: 2 : 2
Der Spielfilm: 5:1, 6:6, 9:7, 12:11 (Halbzeit), 15:12, 20:14, 26:16, 28:19 (Endstand)

Autor:

Michael Holstein aus Kaiserslautern-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

RatgeberAnzeige
Palliativstation Landstuhl: Die Palliativmedizin stellt den individuellen Menschen mit all seinen Bedürfnissen ins Zentrum. Dabei geht es in der Einrichtung nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um die seelische Begleitung der Patientinnen und Patienten.  | Foto: ake1150/stock.adobe.com
3 Bilder

Palliativstation Landstuhl: Einfühlsame Begleitung von Anfang an

Palliativstation Landstuhl. Im Palliativzentrum des Nardini Klinikums St- Johannis in Landstuhl steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und Ängsten im Mittelpunkt. Vor 20 Jahren begann die Arbeit des Teams, das damit eine Vorreiterrolle für die Palliativversorgung in der Region übernommen hat. Ziel ist es, mit einem ganzheitlichen Ansatz so viel Lebensqualität wie möglich zu erhalten und bis zuletzt ein würdevolles, erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten....

Online-Prospekte aus Kaiserslautern und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ