Drei TuS-Talente bei DHB-Sichtung
Erstklassige Jugendarbeit macht sich bezahlt
Im Olympiastützpunkt Heidelberg findet vom 7. bis zum 10. März 2019 ein DHB-Sichtungslehrgang der männlichen Jugend Jahrgang 2003 statt. Zehn Landesverbände mit insgesamt 120 Spielern werden sich dort unter den Augen des Jugend-Bundestrainer Jochen Beppeler und des DHB-Talentscouts Carsten Klavehn zusammenfinden.
Über vier Tage wollen sich die Trainer einen ersten Überblick über die sportmotorischen Fähigkeiten oder Fertigkeiten der jungen Talente verschaffen. Anthropometrische Messungen, Sportmotorische und handballspezifische Tests beinhaltet die Sichtungsmaßnahme und sollen den DHB-Trainern einen ersten Eindruck vermitteln. Aus dieser umfangreichen DHB-Sichtung kristallisieren die Trainer einen Teilnehmerkreis von ca. 30 Spielern heraus, die Ende März zu einem weiteren Lehrgang in Warendorf eingeladen werden.
Mit dabei im 16er-Kader des rheinland-pfälzischen Landesverbandes sind gleich drei Dansenberger Talente: Tobias Kurz und Philipp Baro sowie Torhüter Paul Rutz, der zunächst auf Abruf nominiert ist, dürfen sich mit den besten Spielern ihres Jahrgangs messen. Eine tolle Auszeichnung für ihren Trainingsfleiß und die tolle Entwicklung, die sie in der jüngsten Vergangenheit genommen haben. Auch ihr Trainer Sebastian Wächter sieht seine Schützlinge auf einem guten Weg: "Die drei haben sich die Einladung zu diesem Lehrgang definitiv verdient. Sie sind ehrgeizig und wollen sich in jedem Training verbessern. Das zahlt sich jetzt aus". Bereits im vergangenen Jahr erhielten mit Henry Hofmann und David Späth zwei TuS-Talente die Einladung zur DHB-Sichtung. Auch eine Auszeichnung für die erstklassige Jugendarbeit, die dank bestens ausgebildeter Trainer beim TuS 04 KL-Dansenberg geleistet wird.
Autor:Michael Holstein aus Kaiserslautern-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.