Uraufführung in der Friedenskapelle
„Die Apokalyptischen Reiter“ − eine schwarze Komödie von Madeleine Giese
Theateraufführung. Endlich ist es soweit: „Die Apokalyptischen Reiter“, die neue Produktion der „Spielvereinigung Widrige Umstände“, erlebt am Freitag, 4. November, in der Friedenskapelle Kaiserslautern ihre Uraufführung. Nach Yasmina Rezas „Kunst“ und Madeleine Gieses Kunstkrimi „Wo fängt die Wand an?“ (welcher nicht nur auf der Bühne, sondern auch in einer Hörspielfassung deutschlandweit erfolgreich war) ist die schwarze Komödie die dritte Produktion der „Spielvereinigung Widrige Umstände“ − wieder aus der Feder von Madeleine Giese.
Bestattungen Gruber boomt: Mit mehr als 300 Filialen bundesweit und „Schnäppchenpreisen“ mischt er die altehrwürdige Bestatterzunft Deutschlands radikal auf. Der Kopf dieser Discount-Pietäten, Josef Gruber, aber ist ein Phantom. Keiner kennt ihn, niemand weiß etwas Genaues. Jetzt wagt er sich aus der Deckung und lädt vier nach außen fest der Tradition verpflichtete Bestatterinnen und Bestatter zu sich. Und Gruber macht diesem Quartett aus recht fragwürdigen Charakteren ein unmoralisches Angebot, das sie kaum ablehnen können.
Es spielen Natalie Forester und Madeleine Giese, Christian Higer (Landestheater Linz) sowie Stefan Kiefer und Rainer Furch (beide Pfalztheater Kaiserslautern). Weitere Vorstellungen sind am 6., 7. und 8. November, jeweils um 19.30 Uhr in der Friedenskapelle Kaiserslautern (Friedensstraße 42). Karten gibt es nur unter www.vhs-kaiserslautern.de (Telefon: 0631 3625800). ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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