Gespräch in der Dauerausstellung des mpk
Frauenbilder

In der Gemäldesammlung: Max Beckmanns „Bildnis Minna Beckmann – Tube“ von 1930 | Foto: mpk
  • In der Gemäldesammlung: Max Beckmanns „Bildnis Minna Beckmann – Tube“ von 1930
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mpk. Um „Frauenbilder“ geht es in dem Gespräch am Dienstag, 12. Juli, um 19 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1 (Eintritt frei). Der Titel beinhaltet Frage und Ausruf zugleich. Das Bild der Frau ist mehr als beispielsweise allein ein Porträt, es transportiert auch die Vorstellung davon, wie Frauen zu sein haben. Diese gesellschaftlich festgelegte ambivalente Rolle variiert von Epoche zu Epoche und von Urheberin zu Urheber – und dabei entsteht mitunter auch ein im besten Sinne großes Frauenbild.

Die Gemäldesammlung des mpk bewahrt Frauen-Darstellungen berühmter Künstler und Künstlerinnen, so Max Beckmanns Porträt seiner Ex-Frau Minna Tube oder ein Gemälde der bedeutenden österreichischen Landschaftsmalerin Tina Blau-Lang: Sie malt wiederholt den Prater in Wien und hält dabei auch verschiedenste Frauen der Gesellschaft fest. Die Aussagen der an diesem Abend vorgestellten Werke variieren und so entwickelt sich im Laufe des Gesprächs mit Dr. Svenja Kriebel ein facettenreicher Blick darauf, wie Frauen wann gesehen werden. Viele der zu erkennenden gesellschaftlichen Muster von damals haben heute noch Wirkung und erfahren in der aktuellen Sonderausstellung von Kubra Khademi gleichermaßen eine zeitgenössische Kritik wie einen Aufruf zum gesellschaftlichen Wandel – und das am liebsten weltweit.ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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