Gespräch über Kubra Khademi im MPK
Migration und Identität
MPK. „Migration und Identität bei Kubra Khademi“ bringt Kuratorin Hanna G. Diedrichs genannt Thormann am Mittwoch, 7. September, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (MPK), Museumsplatz 1, auf den Punkt. Der Eintritt ist frei.
Schon in Kubra Khademis Kindheit migrierte ihre Familie zwischen Afghanistan, Pakistan und dem Iran. Denn in Afghanistan herrscht seit Jahrzehnten Krieg und viele Menschen haben daher das Land verlassen. Nach ihrer aufsehenerregenden Performance „Armor“ im Jahr 2015 in den Straßen von Kabul war die 1989 geborene Künstlerin erneut gezwungen, aus ihrem Heimatland zu fliehen. Heute ist die Künstlerin französische Staatsbürgerin.
Ihre Arbeiten werfen Fragen zu Heimat und Migration auf, etwa was oder wen man braucht, um sich heimisch zu fühlen, aber auch, was man überhaupt mitnehmen kann, wenn man fliehen muss.
Ausstellung und Katalog werden unter anderem durch Unterstützung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der ZukunftsRegion Westpfalz und des „Bureau des arts plastiques des Institut français Deutschland“ ermöglicht. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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