Neue Ausstellung „Frauen 2.0“ eröffnet
Werke von Monika Loll und Eva Malkomes im Westpfalz-Klinikum

Eva Malkomes (links) und Monika Loll präsentieren ihre Werke im Westpfalz-Klinikum | Foto: Westpfalz-Klinikum
  • Eva Malkomes (links) und Monika Loll präsentieren ihre Werke im Westpfalz-Klinikum
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Ausstellung. „Frauen 2.0“ heißt die Ausstellung der beiden Künstlerinnen, Monika Loll und Eva Malkomes, die ab sofort im Foyer des Westpfalz-Klinikums zu sehen ist. Loll und Malkomes zeigen Werke über selbstbewusste Frauen in ihrer besonderen Vielfalt. „Maria 2.0“, eine fast aufrührerische Initiative katholischer Frauen im Hinblick auf das inzwischen weiterentwickelte Frauenbild, hat beide inspiriert.

Sie wählen vielseitige Darstellungsweisen, wie zum Beispiel „Faces“ von Monika Loll. In dynamischer Spachteltechnik malt sie die Wandlung der Frau mit drei Profilköpfen, umringt von sich weiter gebärenden Profilen. Eva Malkomes bringt mit ihrem Werk „Mona Lisa.2“ eine „freundliche moderne Frau“ in unsere Zeit. Mystisch und martialisch wird es in einem Werk von Monika Loll, in dem „Catwoman“ einfach schön ist. In einem weiteren Bild interpretiert Eva Malkomes ein Portrait im Stil von Ekaterina Moré. Die beiden Künstlerinnen lassen durch die Wahl von starken Farben und verschiedenen Mal- und Spachteltechniken die Betrachter ihre weibliche Kreativität spüren.

Eva Malkomes verwendet Acrylfarben, wenn sie Porträts in Vorlagen wie Fotos auf ihre Art interpretiert. „Ich liebe es aber auch, mit Strukturpasten und anderen Materialien zu experimentieren“, sagt die Malerin. Dabei entstehen vor allem abstrakte, meist farbenfrohe Werke. Bevor sie in Rente ging, hat Malkomes 30 Jahre lang an der Meisterschule in Kaiserslautern Fächer wie Freihandzeichnen, Farbenlehre und Farbgestaltung unterrichtet.

Für Monika Loll ist das Malen und Zeichnen ein Ausgleich zu ihrem Job als Betriebswirtin. Das Aquarellieren, Malen mit Acryl, Drucktechniken und Mixed Media hat sich die Künstlerin weitgehend selbst beigebracht und in Präsenz- und Onlineseminaren verfeinert. Bei schnellen Skizzen nutzt sie gerne Materialien wie Acrylmarker, Tinte, Grafit und Kreide. „Aktuell interessieren mich besonders Straßenkunst und Pop-Art. Strukturen und Dynamik spielen dabei eine große Rolle“, erzählt sie. Ihre Werke zeigen Gegenständliches wie Abstraktes. Die Ausstellung ist bis Ende September im Westpfalz-Klinikum zu sehen. ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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