Autobahn A6 als Rennstrecke benutzt
Den jungen BMW-Fahrer erwarten mehrere Verfahren
Kaiserslautern/A6. Am Montagnachmittag überwachte ein Zivilfahrzeug der Zentralen Verkehrsdienste den Verkehr auf der A6 in Richtung Mannheim. Das mit einer Videomessanlage ausgestattete Fahrzeug wurde im Bereich der Baustelle bei Einsiedlerhof von einem BMW M5 überholt. Der Fahrer provozierte durch ständiges Gas geben und rauf und runterschalten mehrmals ein sogenanntes "Auspuffknallen". Nach Verlassen der Baustelle beschleunigte er den Pkw mit maximaler Leistung, so dass der Anschluss zunächst nicht gehalten werden konnte.
Nachdem der BMW-Fahrer seine Geschwindigkeit wieder verringert hatte ergab eine durchgeführte Geschwindigkeitsmessung ein Wert von 177 km/h. Unmittelbar vor der Anschlussstelle Kaiserslautern/West bremste er sein Fahrzeug auf 30 km/h ab. Danach beschleunigte er wieder sehr stark um so mit einem Drift in die Ausfahrt zu fahren. Der 23-jährige Fahrer wurde angehalten und mit seinem Fahrverhalten konfrontiert. Während der Kontrolle entdeckten die Polizeibeamten, dass im Innenraum des BMW M5 an der Windschutzscheibe ein betriebsbereiter Radarwarner angebracht war. Gegen den jungen Mann wurden mehrere Verfahren eingeleitet. (Polizeiautobahnstation Kaiserslautern)
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.