Parkmanöver mit Folgen
Erst in Graben gerutscht, dann Alkoholtest
Kaiserslautern. Ein Parkmanöver am späten Samstagabend, 28. Oktober, könnte für einen Lkw-Fahrer teure Konsequenzen haben. Wie das Polizeipräsidium Westpfalz heute mitteilt, hatte der 42-Jährige seinen Sattelschlepper auf einem Parkplatz in der Breitenauer Straße abgestellt, um seine Ruhezeiten einzuhalten. Gegen 23.30 Uhr versuchte er, den Lkw samt Auflieger umzuparken - dabei rutschte das Fahrzeug jedoch in den rechten Straßengraben und sackte dort ab. Aufgrund der nassen Witterung blieb der Sattelschlepper im Schlamm stecken und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien.
Erst am Sonntagmorgen gegen 8.20 Uhr verständigte der Fahrer die Polizei und bat um Hilfe. Bei der Aufnahme des Sachverhalts vor Ort stellten die Beamten bei dem 42-Jährigen Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein Schnelltest bestätigte: Der Mann hatte zu tief ins Glas geschaut; sein Pegel lag zu diesem Zeitpunkt bei 0,58 Promille. Weil der Verdacht bestand, dass der Alkoholpegel des 42-Jährigen zur Unfallzeit höher war, musste er zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Der Lkw wurde in der Zwischenzeit von einem Fachunternehmen aus dem Graben gezogen. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt. red
Autor:Monika Klein aus Kaiserslautern |
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