Leihwagen in Autowerkstatt nicht mehr zurückgegeben
Kaiserslautern. Wegen Unterschlagung ermittelt die Polizei gegen einen Mann aus dem Stadtgebiet. Dem 63-Jährigen wird vorgeworfen, einen Leihwagen seiner Werkstatt über den vereinbarten Zeitpunkt hinaus benutzt und trotz mehrfacher Aufforderung nicht zurückgebracht zu haben. Zudem blieb die Reparatur-Rechnung für den Pkw des Mannes offen.
Das Autohaus hatte bereits Mitte März die Polizei eingeschaltet, weil der Kunde nicht mehr erreichbar war, aber weder seinen reparierten Pkw abholte, noch den Werkstattwagen zurückgab. Obwohl eine Streife mehrmals an der Wohnadresse des Mannes vorbeischaute, konnten der 63-Jährige und auch das Leihfahrzeug nicht ausfindig gemacht werden. Der Pkw wurde zur Fahndung ausgeschrieben.
Am Donnerstag, 4. April, entdeckten Polizeibeamte am Vormittag den Audi A3 auf dem Kundenparkplatz eines großen Einkaufsmarktes in der Merkurstraße. Nach Rücksprache mit dem Autohaus verständigten sie einen Abschleppdienst, der den Pkw abholen und zurückbringen sollte. Noch während die Streife vor Ort war, tauchte der 63-Jährige auf. Mit den Vorwürfen konfrontiert, räumte er die Unterschlagung ein. Der Mann wurde daraufhin für weitere Maßnahmen mit zur nächsten Dienststelle genommen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu. Polizeipräsidium Westpfalz
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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