Kaiserslautern. In Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung im November im Bereich eines Einkaufszentrums in der Innenstadt ( wir berichteten: https://www.wochenblatt-reporter.de/kaiserslautern/c-blaulicht/weitere-schlaegerei-in-der-innenstadt_a510738) hat die Polizei zwölf Verdächtige im Alter von 14 bis 24 Jahren ermittelt. Nicht alle Personen waren nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen aktiv an der Schlägerei beteiligt, können aber mit weiteren Taten in Bezug zu der Auseinandersetzung in Verbindung gebracht werden.
Nach aktuellen Erkenntnissen ging der Auseinandersetzung am 10. November 2023 ein Streit zwischen zwei 16-Jährigen voraus. Im Bereich des Einkaufszentrums trafen die beiden Jugendlichen am Nachmittag dann zufällig wieder aufeinander. Sie waren in Begleitung von Freunden, Bekannten und Verwandten. Zwischen den 16-Jährigen kam es erneut zum Streit und schließlich zur körperlichen Auseinandersetzung, in die sich ein Teil der Begleitpersonen einmischte. Andere versuchten zu schlichten. Zwischen den Personen kam es zu Schlägen und Tritten, dabei wurden auch Gürtel eingesetzt. Mehrere der Beteiligten wurden bei der Schlägerei leicht verletzt.
Kurze Zeit später trafen einige der Personen in der Bierstraße ein weiteres Mal aufeinander, dabei attackierte nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen eine Gruppe die andere. Hierbei wurden Holzlatten eingesetzt und es kam zur Bedrohung mit einem Messer. Ein 19-Jähriger, der bis dahin nicht an der Auseinandersetzung vor dem Einkaufszentrum beteiligt war, steht im Verdacht mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen zu haben. Die Waffe wurde später von der Polizei sichergestellt.
Die Polizei nahm die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts eines besonders schweren Landfriedensbruchs, der gefährlichen Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Bedrohung und Beleidigung auf. Die Beamten intensivierten ihre Streifentätigkeit insbesondere im Bereich des Einkaufszentrums. Einsatzkräfte durchsuchten nach den Taten die Wohnungen von zwei Verdächtigen und stellten dabei Beweismittel sicher.
Nach den Ermittlungen handelt es sich nicht um Banden, sondern um Jugendliche und junge Erwachsene, die an diesem Tag aufeinandertrafen. Die Ermittlungen gegen die zwölf Verdächtigen werden beim Haus des Jugendrechts geführt. Sie dauern weiterhin an. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 3690 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. red/lmo
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