Sechsstelligen Betrag an Anlage-Betrüger verloren
- Nach den Angaben des Betroffenen, war er im Dezember im Internet auf eine Handelsplattform gestoßen, die er für seriös und vielversprechend hielt
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Landkreis Kaiserslautern. Sozusagen eine "Bauchlandung" hat ein Mann aus dem Landkreis Kaiserslautern mit seinen Online-Investitionen hingelegt. Wie der 64-Jährige aus der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn am Mittwoch, 8. Januar 2025, bei der Polizei anzeigte, hat er einen sechsstelligen Betrag an Anlage-Betrüger verloren.
Nach den Angaben des Betroffenen, war er im Dezember im Internet auf eine Handelsplattform gestoßen, die er für seriös und vielversprechend hielt. Er eröffnete ein Konto und wurde in der Folge von einer "Finanzexpertin" kontaktiert, die ihm regelmäßig Investitionen empfahl. Der 64-Jährige folgte dem Rat, nutzte sein Handelskonto oder ließ Geld über eine andere Plattform in Bitcoin umwandeln und dann in ein sogenanntes Wallet einzahlen.
In der Online-Ansicht wuchsen die Gewinne des Anlegers. Aber als er sich den erwirtschafteten Betrag auszahlen lassen wollte, erhielt er die Forderung, zunächst 27.000 Euro für fällige Steuern im Voraus zu überweisen. Auch dieser Forderung kam der Mann nach. Erst nachdem anschließend der Kontakt zu den vermeintlichen Finanzexperten und der Handelsplattform abbrach, realisierte der 64-Jährige, dass er Betrügern auf den Leim gegangen war. Die Kripo hat die Ermittlungen nach den Tätern aufgenommen. Polizeipräsidium Westpfalz
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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