Auseinandersetzung zwischen großen Gruppen
Wer hat Beobachtungen in der Innenstadt gemacht?

Im Bereich der Maxstraße/Burgstraße trafen die Gruppen aufeinander | Foto: Ralf Vester
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Kaiserslautern. Die Polizei sucht Zeugen, die am späten Mittwochabend im Bereich Maxstraße/Burgstraße unterwegs waren. Konkret geht es um Beobachtungen, die gegen 23.30 Uhr im Zusammenhang mit einer Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener sowie einer weiteren etwa 15-köpfigen Gruppe gemacht wurden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion 2 unter der Telefonnummer 0631 / 369 - 2250 jederzeit entgegen.

Aktuell ermittelt die Polizei wegen einer Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen. Die Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen berichtete der Polizei, dass sie gegen halb 12 zu Fuß vom Rathausplatz in Richtung Burgstraße lief, um zu ihren Fahrzeugen zu kommen, die auf dem Parkplatz des Burggymnasiums standen. Als sie losfahren wollten, hätte ihnen eine etwa 15-köpfige Gruppe den Weg versperrt. Aus dieser Gruppe heraus sei es dann zu Tritten und Schlägen gegen die Fahrzeuge gekommen, auch ein Stein sei auf die Windschutzscheibe eines Autos geworfen worden.

Sofort rückten Polizeistreifen aus und konnten am Willy-Brandt-Platz eine größere Personengruppe ausfindig machen. Unter ihnen befanden sich drei junge Männer, auf die die Täterbeschreibungen passten. Einer von ihnen hatte eine blutverschmierte Verletzung an der Hand, die beiden anderen hatten sichtbare Blutflecken auf ihrer Kleidung. Nähere Angaben dazu machten sie nicht. Ob sie etwas mit der Beschädigung der Fahrzeuge zu tun haben, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.

Im Zusammenhang mit der Personenkontrolle am Willy-Brandt-Platz fiel auch ein 23-Jähriger auf, der in den polizeilichen Systemen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Er gab an, zur Zeit nicht behördlich gemeldet zu sein, konnte jedoch die Adresse eines Freundes nennen, über den er erreichbar ist. Weil der Mann deutlich alkoholisiert war und ein Fahrrad bei sich hatte, wurde er zum Atemtest gebeten - Ergebnis: 1,91 Promille. Dem 23-Jährigen wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt. Einer seiner Kumpels bot sich an, das Fahrrad nach Hause zu schieben - was von der Streife auch überprüft wurde.

In der Nacht ging bei der Polizei noch eine weitere Meldung zu einem beschädigten Fahrzeug in der Maxstraße ein. Nach Angaben des Halters kam er gegen 1.30 Uhr zu seinem Pkw zurück und fand den Wagen mit zerstörter Frontscheibe vor. Neben dem Fahrzeug lag eine zerbrochene Flasche. Ob es sich dabei um das "Tatwerkzeug" handelt, ist noch nicht geklärt. (Polizeipräsidium Westpfalz)

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Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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