Hotline zur Unterstützung beim Lernen
Ab Mai: LauternLernt
Kaiserslautern. Jeder Schülerin und jedem Schüler kann es passieren: Die Hausaufgaben scheinen einfach unlösbar. Inzwischen kommen durch Homeschooling auch Aufgaben hinzu, die allein bewältigt werden müssen - anstelle im gemeinsamen Unterricht. So manche und mancher fühlt sich da alleine gelassen. Mit der ab Mai geschalteten Hotline „LauternLernt“ ist für solche Fälle jetzt Hilfe in Sicht! Dank der Zusammenarbeit des Zentrums für Lehrerbildung der Technischen Universität (ZfL) und dem Bildungsbüro der Stadt Kaiserslautern können Schülerinnen und Schüler nun spontan und kostenfrei Hilfe beim Bewältigen ihres Unterrichtsstoffs bekommen. Ob per Telefon, WhatsApp oder E-Mail: „LauternLernt“ ist unproblematisch zu erreichen und eine Rückmeldung während der Sprechzeiten ist garantiert.
Die Unterstützung wird primär für die Klassenstufen 5 bis 10 angeboten und erstreckt sich auf die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und die Naturwissenschaften. Jeden Montag-, Mittwoch- und Donnerstagnachmittag von 14 bis 17 Uhr stehen Lehramtsstudierende den Schülerinnen und Schülern für Fragen rund um den jeweiligen Lernstoff zur Verfügung und beraten via Anruf oder Videokonferenz. Unterstützt werden sie dabei von Antonia Bauschke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im ZfL. Die Ratsuchenden können sich dabei entweder unter der Nummer 0173 2617579 oder über ein Online-Formular (www.bit.ly/2R0ApLn) bei den angehenden Lehrerinnen und Lehrern melden.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit finanzieller Unterstützung der Technischen Universität das Format „LauternLernt„ entwickeln konnten“, so Professor Roland Ulber, geschäftsführender Leiter des ZfL. „Das Projekt passt sehr gut in diese schwierige Zeit, da Schülerinnen und Schüler im Fernunterricht eine hohe Selbstständigkeit entwickeln müssen und mit der Erarbeitung ihres Unterrichtsstoffs oft auf sich allein gestellt sind“, ergänzt Claudia Gómez Tutor, Geschäftsführerin des ZfL. Genau hier könne die Hotline „LauternLernt“ unkompliziert und passgenau Unterstützung für Schülerinnen und Schüler anbieten.
Auch Bürgermeisterin Beate Kimmel, in deren Zuständigkeit die Schulen aktuell fallen, zeigt sich über die Initiative von ZfL, TU und Bildungsbüro begeistert. „Ich danke allen, die mit diesem tollen Angebot eine spürbare Lücke in dieser nicht nur für unsere Schülerinnen und Schüler, sondern auch für ihre Eltern und Lehrkräfte besonders herausfordernden Zeit schließen“, so die Bürgermeisterin. Sie hoffe, dass möglichst viele Kinder und Jugendlichen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Entsprechende Informationen in Form von Flyern liegen derzeit in allen weiterführenden Schulen aus. ps
Autor:Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern |
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