Mit der „Trostbank-to-go“ auf dem Wochenmarkt
Aktion des Hospizvereins auf dem Kaiserslauterer Marktplatz

Die „Trostbank-to-go“ wird am 25. März auf dem Wochenmarkt in Kaiserslautern stehen  Foto: Ralf Vester | Foto: Ralf Vester
  • Die „Trostbank-to-go“ wird am 25. März auf dem Wochenmarkt in Kaiserslautern stehen Foto: Ralf Vester
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Hospizverein für Stadt und Landkreis Kaiserslautern e.V. Am Samstag, 25. März ist der Hospizverein für Stadt und Landkreis Kaiserslautern e.V. auf dem Kaiserslauterer Wochenmarkt mit seiner Trostbank-to-go vertreten. Mit dem Hospizverein ins Gespräch kommen können Interessierte in der Zeit von 11 bis 13 Uhr. Gemeinsam mit dem Blues Harp Spieler Albert Koch und Birgit Kopnarski, Hospizhelferin des Hospizvereins Kaiserslautern, präsentiert der Verein zum ersten Mal öffentlich seine „Trostbank-to-go“ .

Wofür eine „Trostbank-to-go“?

Die Bank wird zukünftig in verschiedenen Altenheimen und anderen Einrichtungen zu Besuch sein, um Menschen einzuladen, Platz zu nehmen und etwas getragen zu werden. Begleitende Ehrenamtliche geben Infos und haben ein offenes Ohr. Mit der Bank kommt der Hospizverein zu all denen, die Trost brauchen und auch denen, die mit dem Verein sonst ins Gespräch kommen wollen.

Was hat Blues mit Trost und Trauer zu tun?

Blues, aus dem englischen „to be blue“, also traurig sein, spricht schon einmal für sich. Blues und Trauer, das gehört einfach zusammen. Wobei, es gibt den Blues ja auch in lebhafter und animierender Version. So soll es auch mit der Bank gehalten werden. Dort gibt es bei Trauer Trost, ermutigende Gedanken und vor allem den heißen Draht zum Ehrenamt.

Der Hospizverein für Stadt und Landkreis Kaiserslautern e.V. geht sogar soweit und sagt: Trauern muss niemand im Geheimen, Trauer ist Teil des Lebens. Musik kann Emotionen stützen und geleiten. Emotionen bei der Trostbank und bei der Musik sind auch dieses Mal willkommen. Es darf geweint, aber auch gelacht und geklatscht werden. red/rave

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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