Docu-Center und Pfalzbibliothek mit Gemeinschaftswerk
AmiPfalz – eine Ausstellung zum Nachdenken

Kaiserslautern: Keine Region Deutschlands ist so vernetzt und verbunden mit Amerika wie die Pfalz und hier insbesondere die Westpfalz. Das begann schon bei den großen Auswanderungswellen im 18. und 19. Jahrhundert und setzt sich bis heute fort. Denn die Westpfalz dient seit 70 Jahren - mit der Airbase Ramstein - als größter Flugzeugträger außerhalb der Vereinigten Staaten. Auf die engen Verbindungen zwischen den Pfälzern und den Amerikanern weist zurzeit eine Ausstellung des Deutsch-Amerikanischen Docu-Centers Ramstein in der Pfalzbibliothek des Bezirksverbandes in Kaiserslautern hin. Unter dem Titel „AmiPfalz“ werden an zehn speziell ausgewählten Exponaten die deutsch-amerikanischen Verbindungen dargestellt. Wie Michael Geib, Leiter des Docu-Centers bei der Ausstellungseröffnung dazu mitteilte, soll die Ausstellung zum Nachdenken anregen und das Bewusstsein um die gegenseitigen Verbindungen vertiefen. Als eines der besonderen Ausstellungsstücke nannte Geib exemplarisch den Mini-Dosenöffner ‚John Wayne‘, der 1942 entwickelt worden war und bis 1960 etwa 9,5 Millionen C.A.R.E. Paketen beigelegt wurde.
Das Foto zeigt während der Ausstellungseröffnung DAIFC-Präsidentin Christine Schneider, Bruni Pütz und Michael Geib. Sowohl DAIFC-Ehrenmitglied Bruni Pütz als auch DAIFC-Mitglied Uta Mayr-Falkenberg hatten mit Exponaten zu der Ausstellung beigetragen.
Text: Uta Mayr-Falkenberg/Foto: Marita Schneider

Autor:

Uta Mayr-Falkenberg aus Kaiserslautern

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